Juve Plus Einigung mit MEMC

Conergy baut auf Trio aus Gleiss, Hughes Hubbard und Arnold & Porter

Das angeschlagene Hamburger Solarunternehmen Conergy hat seinen monatelangen Rechtsstreit um einen zehn Jahre laufenden Liefervertrag mit dem US-Waferhersteller MEMC beigelegt. Die beiden Unternehmen einigten sich auf eine erneute Anpassung des ursprünglich 5,7 Milliarden Euro schweren Kontrakts über die Lieferung von Solarwafern.

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Die Vertragspartner passten die bisherige Vereinbarung hinsichtlich der Liefermenge und dem Preis erheblich an. MEMC akzeptierte eine künftig deutlich flexiblere und marktgerechtere Belieferung von Conergy. Dabei ergibt sich für die restliche Laufzeit von neun Jahren ein Mindestbetrag von nur noch 712 Millionen Euro. Dies ist nur noch ein Achtel der ursprünglichen Summe oder ein Viertel des bereits reduzierten aktuellen Vertragswerts. In Zukunft deckt Conergy nur noch die Hälfte seines Silizium-Bedarfs über MEMC und kann das Halbleitermaterial auch von anderen Lieferanten beziehen. Der Preis für die Wafer orientiert sich nun am Marktniveau, die Liefermengen am Bedarf des Conergy-Werks in Frankfurt/Oder. Nimmt Conergy allerdings die neu vereinbarten jährlichen Mengen nicht ab, verlängert sich der Vertrag entsprechend.

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