Trennung im Osten

BGPS zerfällt in zwei Kanzleien

Zum Jahresanfang spaltet sich BGPS Bischoff Gussner & Petersen Schmidkonz in zwei Teile. Aus den Büros Leipzig, Dresden und Chemnitz wird Petersen Gründel, aus den Büros Halle und Berlin Bischoff Gussner.Die jeweiligen Namenspartner Dr. Mirko Gründel (38) und Detlef Bischoff (45) sagten, die Trennung erfolge einvernehmlich. Ein Grund sei, dass sich die geschäftliche Orientierung stark unterscheide. Der Petersen-Teil engagiert sich vor allem im M&A und bei Finanzierungen und agiert als Partnerschaftsgesellschaft. Der Bischoff-Teil hingegen betreibt gemeinsam mit den Steuerberatern von Connex eher die klassische Mittelstandsberatung und bleibt GbR.

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Die Trennung kommt nicht gänzlich überraschend, denn schon seit längerem entwickelte sich die Ausrichtung der Büros stark auseinander. Dazu kamen die räumliche Nähe zwischen Halle und Leipzig und die damit einhergenden Zweifel, ob beide Standorte erforderlich sind.

Zu Petersen Gründel gehören künftig fünf Partner und sieben Associates, Bischoff Gussner startet mit fünf Partnern und zwei Associates. Beide Kanzleien planen, sich zu verstärken.

Bischoff will das Berliner Büro ausbauen. Der dort zuvor tätige Armin Preussler ist zwar inzwischen zu Leinemann & Partner gewechselt, aufgrund eines Dauermandats in der Hauptstadt, will Bischoff das Büro aber erhalten.

Da die Zusammenarbeit mit Connex durch den Hallenser Teil fortgesetzt wird, will Petersen das Steuerrecht verstärken. BGPS, vor allem aber das Leipziger Büro, gilt im Markt als sehr expansiv. Managing Partner Dr. Nikolaus Petersen kündigte an, diesen Kurs auch fortsetzen zu wollen.

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