Bislang fehlte es der derzeit 15-köpfigen deutschen IP/IT-Praxis von Osborne Clarke noch an ausgewiesener patentrechtlicher Erfahrung. Die Sozietät hatte das Patentrecht zuletzt als einen wichtigen Entwicklungsbereich der deutschen Praxis definiert.
Trimborn berät einige namhafte Mandanten. So führt er etwa Prozesse für Haribo, die sich aber auch durch andere Kanzleien vertreten lassen. Trimborn verfügt zudem über gute Verbindungen zu Patentanwälten. Künftig soll er vor allem das internationale Netzwerk der Kanzlei nutzen, um das Patentrecht auszubauen.
Im Markt ist Trimborn, der mit breiter Ausrichtung im IP arbeitet, insbesondere für seine Beratung im Arbeitnehmererfinderrecht bekannt. Dieses Handwerk hatte er bei Prof. Kurt Bartenbach gelernt, Namenspartner von CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner und einer der bekanntesten Experten auf dem Gebiet. 2003 war Trimborn dann zu Gleiss Lutz nach Stuttgart gewechselt, wo er sich stärker auf patentrechtliche Fragen spezialisierte. Auch bei Reimann Osterrieth beschäftigte sich Trimborn immer stärker mit Patentverletzungsprozessen.
Reimann Osterrieth zählt zu den führenden deutschen Patentlitigation-Kanzleien. Die Kanzlei war 2004 als Spin-Off von Clifford Chance-Anwälten um Dr. Thomas Reimann entstanden und seither schnell auf zwischenzeitlich 14 Anwälte gewachsen.