Frankfurt

Erneuter Verlust für Görling

Nur Jahr nach seinem Eintritt bei Görling in Frankfurt verlässt Dr. Carsten Thiel von Herff die Kanzlei wieder. Der 36-jährige Compliance-Spezialist schließt sich der Bielefelder Kanzlei Streitbörger Speckmann als Partner an.

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Nur ein Jahr nach seinem Eintritt bei Görling in Frankfurt verlässt Dr. Carsten Thiel von Herff die Kanzlei wieder. Der 36-jährige Compliance-Spezialist schließt sich der Bielefelder Kanzlei Streitbörger Speckmann als Partner an.

Als einen Grund für den Wechsel gab Thiel von Herff an, Streitbörger biete ihm eine breitere Basis für seine Arbeit, etwa im IT-, Steuer- oder Arbeitsrecht. Zudem kannte er die Kanzlei bereits: Bis 2003 hat der aus Bielefeld stammende Thiel von Herff schon einmal bei Streitbörger gearbeitet.

Thiel von Herff war von 2005 bis zu seinem Einstieg bei Görling (mehr…) in der Compliance-Abteilung von Siemens tätig gewesen. Aktuell berät er unter anderem Hugo Boss beim Aufbau ihres weltweiten Compliance-Systems und engagiert sich als Ombudsmann. Seine neue Kanzlei betrachtet ihn als gute Ergänzung ihres Angebotsspektrums. Streitbörger gehört zu den angesehenen Kanzleien der Region, zu deren Mandanten die Oetker-Gruppe, die Seidensticker-Gruppe und Gerry Weber gehören.

Für Görling ist es bereits der zweite prominente Abgang innerhalb kurzer Zeit. Erst zum Anfang dieses Monats war Dr. Dirk Scherp, bis dato geschäftsführender Gesellschafter der Forensic-Services-Gesellschaft, die der Kanzlei angegliedert ist, als Counsel zu GSK Stockmann + Kollegen gewechselt (mehr…). Namenspartner Dr. Helmut Görling sagte, die Compliance-Beratung werde auch weiterhin durch seine Kanzlei abgedeckt. Zudem befinde er sich in Gesprächen mit möglichen Quereinsteigern.

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