Frankfurt

Dewey & LeBoeuf geht Aufbau einer Kartellrechtspraxis an

Zum Dezember wechselt der Kartellrechtler Dr. Michael Holzhäuser in das Frankfurter Büro von Dewey & LeBoeuf. Der 37-Jährige kommt von Weil Gotshal & Manges, wo er als Associate tätig war.

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Bei Dewey steigt Holzhäuser als Local Partner ein und soll für die Kanzlei eine deutsche Kartellrechtspraxis aufbauen. „Für unsere transaktionsorientierte Praxis bringt es einen entscheidenden Vorteil, auch die kartellrechtlichen Aspekte mit abdecken zu können. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Michael Holzhäuser für diese Aufgabe einen äußerst erfahrenen und im Markt angesehenen Kollegen gewonnen haben“, sagt Dr. Benedikt von Schorlemer, Dewey-Partner in Frankfurt. Weltweit sind in der Kartellrechtspraxis von Dewey 60 Anwälte tätig, Holzhäuser ist der erste deutsche Kartellrechtler. 

Zuletzt hatte Dewey in ihrem einzigen deutschen Büro in Frankfurt einige Abgänge hinnehmen müssen. Insbesondere mit dem Abschied eines Steuer- und Investmentteams um Dr. Hanno Berger und Dr. Kai-Uwe Steck verlor die Kanzlei im Sommer dieses Jahres wichtige Kräfte (mehr…).Allerdings kündigte die Sozietät schon damals an, wieder zügig wachsen und von gut 30 Berufsträgern wieder auf eine Größenordnung von 50 kommen zu wollen. Im Fokus steht dabei vor allem der Ausbau der transaktionsnahen Beratung.

Auch bei Weil Gotshal & Manges war Holzhäuser in Deutschland auf Seniorebene der einzige auf Kartellrecht spezialisierte Anwalt. Die Kanzlei plant, ihr kartellrechtliches Angebot zunächst auf Associateebene zügig weiter auszubauen. (Silke Brünger)

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