Auf Wachstumspfad

Noerr steigert Umsatz und UBT deutlich

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  • JUVE

Für Noerr ist das Geschäftsjahr 2011 sehr positiv verlaufen. Die Kanzlei steigerte den Umsatz der deutschen Büros auf 126,7 Millionen Euro – das ist ein Plus von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Tobias Bürgers, Dieter Schenk
Tobias Bürgers, Dieter Schenk

Schon 2010 waren die Erlöse der Kanzlei fast zweistellig gewachsen. In der Vergangenheit stagnierte der Umsatz lediglich im Krisenjahr 2009, im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern zeigte sich Noerr aber auch in dieser Situation immerhin stabil. Für 2011 ist neben dem quantitativen aber vor allem das qualitative Wachstum auffallend: Der Umsatz pro Berufsträger beläuft sich jetzt auf knapp 485.000 Euro. Das ist ein Plus von 12,5 Prozent, das allerdings auch durch einen leichten Personalrückgang dementsprechend hoch ausfiel.

Schnelle Integration

Schnell integrieren konnte die Kanzlei zwei namhafte Freshfields-Laterals im Immobilienrecht: Dr. Alexander Goepfert und Christoph Brenzinger kamen erst im Juli 2011 dazu (mehr…), sorgten jedoch bereits für hochwertige Mandate. So begleitete Brenzinger etwa Blackstone beim Erwerb von Level One-Wohnungen (mehr…) – ein in der Branche viel beachteter Deal. Zudem gelang es der Kanzlei, in Frankfurt einen noch jungen, aber schon namhaften Finance-Experten von Luther zu gewinnen (mehr…). Gleichwohl hat Noerr in vielen Bereichen im Bank- und Kapitalmarktrecht gegenüber den Top-Kanzleien noch einen deutlichen Nachholbedarf.

Die Entwicklung von Noerr festigt aller Voraussicht nach ihre Position unter den Top-Ten-Kanzleien in Deutschland. Gemessen am Umsatz überflügelt die Sozietät die bisher vor ihr auf Platz neun gelistete Kanzlei White & Case, deren Zahlen in Kürze bekannt werden. Etwas verkürzt wird auch der Abstand zu Taylor Wessing (auf Platz acht der letztjährigen JUVE-Top-50), deren Umsatzwachstum 2011 nicht ganz so stark ausfiel (mehr…). Auch beim UBT konnte sich Noerr nochmals absetzen.

Erfolgreiches Auslandsgeschäft

Insgesamt kommt die auch in Mittel- und Osteuropa mit mehreren Büros sowie in New York, London und seit Mitte 2011 in Alicante (mehr…) vertretene Kanzlei nun auf 159,3 Millionen Euro (plus 11,1 Prozent). Auf Ebene der Noerr-Gruppe stieg der UBT damit sogar um 19,4 Prozent auf 433.000 Euro.

Zum Gesamtumsatz steuerten die sieben osteuropäischen Büros rund 28 Millionen Euro bei, in London, New York und Alicante erzielte Noerr 4,6 Millionen Euro. „London und Alicante sind Investments, aber das Geschäft entwickelt sich sehr gut“, sagte Dr. Tobias Bürgers, einer der beiden Sprecher der Kanzlei.

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