Timmann ist besonders erfahren im Bereich der Equity- und Venture-Capital-Transaktionen. „Mehrere von uns haben früher schon längere Zeit mit Jan Timmann zusammengearbeitet“, so André Eggert von Lacore. „Wir sind daher sicher, dass er nicht nur aufgrund seiner fachlichen Kompetenz, sondern auch persönlich sehr gut zu uns passt.“
Im Laufe seiner Karriere war Timmann unter anderem in der Kanzlei Eggers tätig, die zuletzt als Eggers Malmendier am Markt war. Der Eggers-Teil fusionierte allerdings zum Jahresanfang mit Anwälten der Berliner Kanzlei Knauthe, woraus Lacore entstand (mehr…). Timmann ist bereits der zweite Zugang der jungen Kanzlei. Zum März kam Gesellschaftsrechtler Dr. Frank Zahn aus dem Frankfurter Büro von Broich (mehr…). Auch Zahn und Timmann kennen sich, sie saßen zum Beispiel einst gemeinsam im Aufsichtsrat des Unternehmens Trading House. Lacore zählt nun acht Partner und sieben Associates.
Lindenpartners ging 2006 aus dem Berliner von Boetticher Hasse Lohmann-Büro hervor und spezialisierte sich auf M&A, Gesellschaftsrecht sowie Steuern. Timmann stieß damals von Luther zu der Neugründung. Hintergrund der jetzigen Trennung von Timmann waren unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung der Kanzlei. „Wir bedauern den Weggang von Jan Timmann“, sagte Dr. Matthias Birkholz, Gründungspartner bei Lindenpartners. „Er hat in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unserer Sozietät geleistet. Dafür danken wir ihm und wünschen ihm auch in Zukunft alles Gute.“
Zum März schied auch Dr. Alfried Heidbrink aus der Kanzlei aus. Er war ebenfalls zu Gründungszeiten dazugestoßen und hat sich nun mit einem Partner von Görg selbstständig gemacht (mehr…). Lindenpartners zählt aktuell 25 Anwälte, darunter 13 Partner.