Lenz machte sich in eigener Kanzlei in Düsseldorf selbstständig. Der Patentrechtler war 2010 von Bardehle Pagenberg zu Howrey (mehr…) und später mit dem gesamten deutschen IP-Team der inzwischen insolventen IP-Kanzlei weiter zu Field Fisher gewechselt.
Till hatte das IP-Team erst im September 2011 als Partnerin verstärkt (mehr…). Sie kam damals aus dem anerkannten Düsseldorfer Patentteam von Hogan Lovells. Mit Wildanger hat sie nunmehr eine der bekanntesten deutschen Spezialkanzleien für Patentprozesse als neue Heimat gefunden. In der Düsseldorfer Kanzlei arbeiten nun neun Anwälte ausschließlich zu Fragen des Gewerblichen Rechtsschutzes. Till ist in England, Wales und Deutschland als Rechtsanwältin zugelassen und studierte zusätzlich Biochemie und Physikalische Chemie. Sie ist auf Patentstreitigkeiten mit Schwerpunkt in den Bereichen Pharma, Chemie und Telekommunikation spezialisiert und verstärkt Wildanger vor allem durch ihre doppelte Qualifizierung und ihren internationalen Ausbildungshintergrund.
Für Field Fisher bedeutet der Weggang der letzten beiden Patentpartner vorerst den Abschied aus diesem Beratungsfeld. In Verlauf der letzten Monate haben alle fünf Patentpartner die Kanzlei in unterschiedliche Richtungen verlassen. Zunächst wurde der Wechsel des deutschen Managing-Partners Dr. Joachim Feldges zu Allen & Overy bekannt (mehr…), Dr. Dr. Jochen Herr ging zu Baker & McKenzie (mehr…) und schließlich schloss sich Thomas Adam vor wenigen Tagen Simmons & Simmons an (mehr…).
Für Field Fisher könnte dieser Abschied vom Patentrecht allerdings nur vorübergehend sein. Die Kanzlei schließt einen abermaligen Aufbau nicht aus. Die Managing-Partnerin des Münchner Büros Sibylle Schumacher hatte vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass die Kanzlei den zügigen Ausbau in München in verschiedenen Praxisbereichen plane und hierzu bereits Gespräche führe. Die Kanzlei verfügt weiterhin über ein größeres Team im Marken- und Wettbewerbsrecht in Hamburg und Düsseldorf.