Haß war nach seinem Staatsexamen zwei Jahre bei Hasche Eschenlohr Peltzer Riesenkampff Fischötter tätig, die heute unter CMS Hasche Sigle firmiert. Danach zog es ihn in die Bundesregierung, wo er als Politiker verschiedene Ämter bekleidete. Beispielsweise leitete er bis 2017 die Abteilung für Verfassungsrecht und Rechtsangelegenheiten im Bundesministerium für Finanzen. Danach war Haß bis Ende 2019 Finanzminister des Freistaates Sachsen.
Der Kontakt zu Mazars kam über den geschäftsführenden Partner der Rechtsberatung Rudolf von Raven zustande, mit dem Haß seit einigen Jahren in Kontakt steht. Mit seinem umfassenden Know-how rund um finanzpolitische Themen und seinen Kontakten zu Behörden und Ministerien soll der Arbeitsschwerpunkt von Haß insbesondere im institutionellen Umfeld liegen.
Mit dem Zugang von Haß stärkt Mazars abermals die Praxisgruppe Public. Vor rund zwei Jahren wechselte ein großes Team um Partner Hans-Martin Dittmann von PwC Legal zu Mazars. Zu den Mandanten der Public-Praxisgruppe zählen die öffentliche Hand, Kommunal- und Landesverwaltungen sowie deren Beteiligungsunternehmen und Versorgungs-, Verkehrs- und Entsorgungsunternehmen.
Auch die Beratung von Einrichtungen im Gesundheitssektor gehört zum Tätigkeitsfeld des Teams – auch hier gab es in den vergangenen Monaten personelle Verstärkung: Im Januar gewann Mazars mit Dr. Alexander Becker, Experte im Bereich Non-Profit-Organisation, Stiftungen und Healthcare, einen Salary-Partner im Berliner Büro. Ebenfalls in Berlin startete im vergangenen Oktober das dreiköpfige Team um den Gesundheitsrechts-Experten Sebastian Retter. (Melanie Müller)