Gemeinsam kommt die neue Einheit auf einen Umsatz von mehr als 420 Millionen britischen Pfund. Sie wird im asiatisch-pazifischen Raum über insgesamt zwölf Büros und 700 Anwälte verfügen. CEO wird der derzeitige Norton Rose-CEO Peter Martyr werden, sein Stellvertreter wird Don Boyd, Chief Executive Partner von Deacons.
„Heutzutage verlagert sich der wirtschaftliche Einfluss stetig weiter Richtung Osten“, sagte Martyr. Mit der Fusion sei der Grundstein für den weiteren regionalen Ausbau und künftiges Wachstum gelegt. Boyd ergänzte, Norton Rose und Deacons teilten eine gemeinsame Grundphilosophie und die Vorstellung, wie die Kanzlei sich weiter entwickeln soll. Es gebe vielversprechende Synergien.
Fusionen zwischen internationalen und australischen Kanzleien sind bislang eine Rarität. (Astrid Jatzkowski)
Erstmals veröffentlicht auf www.juve.de am 23. Juni 2009