Juve Plus Prozessauftakt

Stadt Köln setzt in Verfahren um Archiv-Einsturz auf CMS

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Knapp acht Monate nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs wird das Unglück erstmals vor Gericht aufgerollt. Gestern startete der erste Schadensersatzprozess vor dem Kölner Landgericht. Mehrere private Leihgeber von Kunstartefakten und Nachlässen haben schwere Vorwürfe gegen die Stadt Köln erhoben und geklagt.

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Beim Einsturz des Archivs und diverser Nebengebäude am 3. März dieses Jahres waren zwei Menschen gestorben, zudem waren damals unzählige Dokumente zerstört oder unwiederbringlich verloren gegangen.
Die drei Kläger – die Adelsfamilie zu Wittgenstein, die Nachkommen des Soziologen René König sowie der Regisseur Franz-Josef Heumannskämper – hatten dem Historischen Kölner Stadtarchiv Nachlässe und Sammlungen zur Betreuung anvertraut. So lagerten die Wittgensteins ihr komplettes Familienarchiv bereits 1952 nach Köln aus, Heumannskämper übergab 1998 den Nachlass des bekannten US-Baritons William Pearson in die Obhut des Archivs und 2001 entschloss sich die Familie König zur Übergabe von Familiendokumenten. Leihgebern und Archiv schlossen dafür ein Verwahrverhältnis.

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