Dritter Mann für Lumsden

Spin-off von Fiebinger Polak gewinnt Kontur

Die Wiener Corporate-Boutique Lumsden and Partners vermeldet den Zugang ihres dritten Equity-Partners. Zu Ende Jänner wechselte Dimitar Anadoliyski (37) von Gassauer-Fleissner zu der erst im Frühjahr 2013 gegründeten Kanzlei.

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Anadoliyski_Dimitar
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Wie Namenspartner Dr. Robin Lumsden (mehr…) und der im vergangenen November dazugestoßene Dr. Wolfgang Sieh (mehr…) blickt auch Anadoliyski auf einige Jahre bei der Wiener Kanzlei Fiebinger Polak Leon & Partner (FPLP) zurück. Hier arbeitete er seit 2011 als Konzipient und später als Anwalt, bis er im Juni 2013 ins Gesellschaftsrechtsteam von Gassauer-Fleissner wechselte.

Lumsden will mit Anadoliyski ihre Kernbereiche Gesellschaftsrecht, Umgründungen und M&A verstärken. Vor allem dessen „Zentral- und Osteuropakompetenzen sowie seine Kontakte zu renommierten unabhängigen Kanzleien in der Region“ sollen laut Presseerklärung das Profil von Lumsden and Partners als „attraktive Alternative zu Großkanzleien auch für international tätige Unternehmen“ schärfen.

FPLP-Namenspartner Dr. Peter Polak sieht die Entwicklung der neuen Kanzlei entspannt: „Lumsden, Sieh und Anadoliyski und Fiebinger Polak Leon haben sich aus ganz unterschiedlichen Gründen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten getrennt, das ist nicht viel mehr oder weniger als der natürliche Flow, wenn nicht alle Substituten Equity-Partner werden. Ich finde es absolut verständlich, dass sich Anwälte leichter zusammentun, wenn sie sich aus der Vergangenheit kennen und schätzen. Wir mögen die Kollegen ja auch und wünschen ihnen alles Gute“, so Polak.

Lumsden zählt nun drei Partner und einen Konzipienten (der ebenfalls von FPLP kam) und kooperiert weiter mit der Zwei-Mann-Einheit Brenner & Klemm. Die Kanzlei ist Teil einer Reihe von Spin-offs und Boutiquen-Gründungen, die den Wiener Anwaltsmarkt seit rund drei Jahren prägen. (Jörn Poppelbaum)

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