Nächste Partnerin

Weinrauch holt Prozessrechtlerin von Taylor Wessing

Die Wiener Kanzlei Weinrauch wächst weiter. Mitte Januar hat die Arbeits- und Prozessrechtlerin Petra Laback ihre Tätigkeit in der Einheit aufgenommen. Die 35-Jährige kommt von Taylor Wessing enwc, wo sie Non-Equity-Partnerin war.

Teilen Sie unseren Beitrag
Petra Laback
Petra Laback

Weinrauch gewinnt mit dem Neuzugang erstmals Spezialexpertise im Arbeitsrecht sowie im Wirtschaftsstrafrecht, zwei Gebiete, mit denen sich Laback in den vergangenen Jahren intensiver beschäftigte. Weiters ist sie auch im Prozessrecht aktiv, wo sie gemeinsam mit Namenspartner Roland Weinrauch tätig sein wird.

Eine wichtige Komponente für den Wechsel ist aber auch Labacks Herkunft. Die Anwältin stammt wie Weinrauch aus der Steiermark, die Kanzlei wirbt als „Wiener Rechtsanwaltskanzlei mit steirischen Wurzeln“. Laback verbachte die längste Zeit ihrer bisherigen Laufbahn bei der größten Kanzlei aus Graz, Held Berdnik Astner & Partner.

Vor rund eineinhalb Jahren war sie dann zu Taylor Wessing enwc nach Wien gewechselt. Hier arbeitete sie vor allem zusammen mit Equity-Partner Wolfgang Kapek, der die Wiener Arbeitsrechts- und Prozesspraxis leitet. Nach ihrem Weggang ist dort in den Bereichen derzeit kein weiterer in Österreich eingetragener Anwalt mehr tätig. Dennoch ist die Kanzlei seit der Fusion nach eigenen Angaben um 20 Prozent gewachsen. Inklusive der CEE-Standorte arbeiten nun rund 100 Juristen für Taylor Wessing enwc.

Weinrauch zählt zusammen mit Laback nun sechs Partner bzw. Anwälte. Zuletzt hatte die Kanzlei mit Dr. Stefan Gurmann allerdings einen Gesellschaftsrechtler verloren (mehr…). (Jörn Poppelbaum)

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.