Das sagt JUVE
Wien, New York, Frankfurt – hier hat Aakriti Chandihok ihre Karriere geebnet. Sie war in ihrer Laufbahn unter anderem bei Baker McKenzie, CMS Reich-Rohrwig Hainz und Roland Berger. Dabei stach sie stets heraus: War etwa Mitglied des Roland Berger Challenge Club, einem exklusiven Entwicklungsprogramm für Führungskräfte für die obersten zehn Prozent der High-Performer weltweit – und arbeite für die Top-Unternehmensberatung neben Deutschland, Österreich und den USA auch in Myanmar und Thailand. Für ihre berufliche Entwicklung besonders wichtig waren aber die Syndikatsverhandlungen der ÖBAG hinsichtlich der Portfoliounternehmen Casinos Austria, OMV und Telekom. „Diese Verträge sichern die Rolle der ÖBAG als Kernaktionär ab – und damit verbunden die Positionen der Republik Österreich – und ermöglichen uns unseren gesetzlichen Auftrag bestmöglich wahrzunehmen“, sagt sie.
Das sagen andere
„Motivierend und inspirierend – Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit“ (Wegbegleiter)
Das sagt Aakriti Chandihok selbst
Stolzester Moment in Ihrer Karriere?
Ich denke, die erfolgreichen Verhandlungen der Standortvereinbarungen im Zuge der AUA-Rettung zu Beginn der Corona-Krise war ein Moment, in dem ich den größten ‚Impact‘ meiner Tätigkeit spüren konnte. Die Situation war ernst, zu dem Zeitpunkt war die Corona-Pandemie noch mit sehr vielen Unbekannten verbunden, weltweit wurde das Pandemie-Management sehr unterschiedlich ausgestaltet. Das war im Kontext der Flugverkehrsbranche besonders herausfordernd.
Welches nichtjuristische Nicht-Sachbuch bedeutet Ihnen etwas?
Thomas Glavinic ‚Das bin doch ich‘ – In diesem Werk ist mein Vater einer der Charaktere. Glavinic war jahrelang Stammgast im Restaurant meiner Eltern und hat in diesem Werk viele autobiographische Elemente verarbeitet.
Welche berühmte Persönlichkeit würden Sie gerne treffen und warum?
Mahatma Gandhi. Seine Resilienz und unbeugsame Willenskraft, mit der ein ganzes Land mit gewaltlosem Widerstand in die Unabhängigkeit führte, sind beispielslos.