Wieder vereint

Schiedsrechtler Erhard Böhm kehrt zu Baier zurück

Der bekannte Wiener Schiedsanwalt Dr. Erhard Böhm ist wieder an alter Wirkungsstätte tätig. Zum Jahreswechsel schloss sich der 55-Jährige als Partner der Kanzlei Baier an. Bis zu seinem Ausstieg im Herbst 2012 hatte diese noch Baier Böhm geheißen.

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Erhard Böhm
Erhard Böhm

Nach 22 Jahren gemeinsamer Tätigkeit mit Dr. Anton Baier (68) hatte sich Böhm erst vor zweieinhalb Jahren als Partner mit Dr. Leopold Specht (59) zur Kanzlei Specht Böhm zusammengeschlossen. Seinerzeit war auch der Bankanwalt Ingo Braun (44) von Baier zu der neuen Einheit gewechselt. Dieser verbleibt jedoch bei Specht.

Für seine Rückkehr ausschlaggebend gewesen sei, dass die Plattform Baier sich im Schiedsrecht zu einer wirklichen Marke entwickelt habe, so Böhm: „Die Nachfrage nach schiedsrichterlicher Tätigkeit hat stark zugenommen. Bei Baier bieten sich mir für meine Schiedspraxis nun neue Entwicklungsmöglichkeiten.“ Aus Sicht von Böhm rücken etwa Investitionsstreitigkeiten immer stärker in den Vordergrund.

Beim Kanzleinamen Baier soll es auch nach Böhms Rückkehr bleiben.

Mit ihm wächst das Baier-Schiedsrechtsteam auf drei Partner und vier weitere Anwälte und ist damit eines der größten und erfahrensten Österreichs – kein Wettbewerber verfügt über nominell drei spezialisierte Schiedsrechts-Partner. Mit Werner Melis, dem Ehrenpräsidenten des Internationalen Schiedsgerichts der Wirtschaftskammer Österreich (VIAC), hat die Kanzlei zudem einen der Grandseigneurs der Szene in ihren Reihen.

Die auf Osteuropa sowie Russland und die Ukraine fokussierte Kanzlei Specht Böhm zählt in Wien nun noch vier Partner. Mit Leon Kopecký bleibt auch ein Anwalt im Team, der sich auf die Parteienvertretung in Schiedsverfahren spezialisiert hat. Wie die Kanzlei künftig firmieren wird, ist noch nicht geklärt, heißt es dort. (Jörn Poppelbaum)

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