Interessante Mandate“ und die „Möglichkeit, sehr viel zu lernen“ sind zwei in der JUVE-Konzipientenumfrage mehrfach genannte Gründe, die Kanzlei als Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Doch damit nicht genug: Die Anwärterinnen und Anwärter zeigen sich insgesamt sehr zufrieden, insbesondere mit dem Betriebsklima sowie dem Anspruch und der internationalen Ausrichtung ihrer Arbeit.
Dass BG ihr Gehalt im Sommer kräftig erhöhte, dürfte ebenfalls zur Zufriedenheit beitragen. Dafür verlangt die Kanzlei ihrem Nachwuchs durchaus einiges ab. So arbeiten Konzipienten hier laut JUVE-Umfrage rund 2,5 Wochenstunden mehr als ihre Kollegen in anderen Kanzleien. Auch konnten sie 5 Tage weniger Urlaub nehmen. Auf lange Sicht ist die Arbeitsbelastung und der Wunsch nach „mehr Freizeit“ für ein Gros der Teilnehmenden ein Grund, den Job zu wechseln. Dies bezieht sich nicht allein auf BG, sondern auf die Branche im Allgemeinen. So schreibt einer: „Die Arbeit in einer Großkanzlei ermöglicht mir nicht, meinen außerberuflichen Interessen nachzugehen, und lässt sich mit einer Familie nicht vereinbaren.“ Ein anderer betont, dass er „wenn in einer Kanzlei, dann hier“ bleibe.
Breit gefächert. Mit jährlich rund 20 Berufseinsteigern gehört die Kanzlei zu den großen Ausbildern, entsprechend breit gefächert ist ihr Angebot. Einmal im Monat hören sie etwa praxisgruppenübergreifend Vorträge zu Restrukturierungen oder Kreditvereinbarungen. So erstaunt es wenig, dass die Konzipienten das Weiterbildungsangebot überdurchschnittlich gut bewerten. Allerdings wünschen sich einige „mehr Seminarangebote im Soft-Skills-Bereich“, etwa zur Persönlichkeitsentwicklung. Die Kanzlei plant, ihr Fortbildungsangebot künftig entsprechend zu erweitern. Kritischer sehen die Teilnehmenden die Vorbereitung auf die Rechtsanwaltsprüfung, so seien viele Lerninhalte „nicht zwingend für die Prüfung geeignet“. Dass die Kanzlei weibliche Führungskräfte fördert, trägt inzwischen Früchte: Der Frauenanteil auf Juristenebene erhöhte sich auf 32 Prozent, verharrt auf Gesellschafterebene jedoch bei 10 Prozent. Dies ist auch Praktikanten aufgefallen: In der JUVE-Bewerberumfrage lautet ein Kommentar: „wenige Frauen als Partner“.
Standorte in Österreich: Innsbruck, Wien Umsatz in Österreich 2021/22: 35 Millionen Euro Internationale Präsenz und Einbindung: Die Kanzlei gehört keinem Netzwerk an, sondern zieht ausländische Partnereinheiten nach Bedarf hinzu und arbeitet häufig mit internationalen Großkanzleien zusammen. Juristen in Österreich: 84 Frauenanteil Juristen: 32 % Neueinstellungen Konzipienten 2023: ca. 20 Praktikumsplätze 2023: 30
Das JUVE-Urteil
Konzipientenausbildung
Konzipientenzufriedenheit
Gehalt
Aufstiegschancen
Internationalität
Renommee
Arbeitsrecht
Bank- und Finanzrecht
Kapitalmarktrecht
M&A
Gesellschaftsrecht
Immobilienwirtschaftsrecht
Kartellrecht
Marken- und Wettbewerbsrecht
Prozesse
Schiedsverfahren
Sanierungs- und Restrukturierungsberatung
Steuerrecht
Umwelt, Planung, Regulierung
Vergaberecht
Vergütung*
Gehaltserhöhungen erfolgen jährlich, unabhängig von Legitimationsurkunde oder RAP. Bonuszahlungen sind für angehende Anwälte nicht vorgesehen. Das soll die Kollegialität und Teamarbeit während der Ausbildung fördern.
Position
Monatlich (in Euro)
Praktikanten
1.600 Euro (Sommerpraktikum) bzw. 1.681 Euro (Jahrespraktikum)
Juristische Mitarbeiter
1.681 Euro (vor Beendigung des Studiums); 2.000 Euro bei Vollzeit (nach Studienabschluss)
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.400 bis 4.200 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.900 bis 4.600 Euro
Konzipienten nach der großen Legitimationsurkunde (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
ca. 4.400 bis 5.200 Euro
Konzipienten nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
ca. 5.400 bis 5.700 Euro
* Kanzleiangaben. Bruttogrundgehalt exklusive Kammerbeitrag und Mitteln für die Versorgungseinrichtung. Beides übernimmt die Kanzlei nicht.
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„ Für eine Großkanzlei sehr gutes Betriebsklima und sehr gute Arbeitsbedingungen“
„ Möglichkeit, an großen, internationalen Mandaten zu arbeiten“
„ Gegenseitige Unterstützung in der Kanzlei ist großartig“
„ Die Erfahrung bei meinem derzeitigen Arbeitgeber eröffnet mir andere berufliche Aufstiegsmöglichkeiten aufgrund des Renommees der Kanzlei.“
Highlights Praktikum
Einmonatiges Sommerpraktikum in einer Praxisgruppe
Sommerakademie mit internen und externen Vorträgen
Teilnahme an den internen Fortbildungsveranstaltungen für Konzipienten und Rechtsanwälte
Highlights Ausbildung und Karriere
Kanzleieigene Akademie mit monatlichen Workshops und Vorträgen
Externe Weiterbildungsangebote zu juristischen und wirtschaftlichen Themen (bspw. Rechnungslegung und Bilanzierung)
Secondments in Unternehmen oder bei ausländischen Kanzleien
Karriere und Partnerschaft
Nach drei bis vier Jahren als Rechtsanwalt bzw. Rechtsanwältin erfolgt klassischerweise die Ernennung zum Contract Partner. Nach weiteren vier bis fünf Jahren besteht bei Binder Grösswang die Chance, als Gesellschafter aufgenommen zu werden. Alternativ können Juristen als Substituten oder ggfs. Counsel unter dem Namen der Kanzlei tätig sein. Im vergangenen Jahr ernannte die Kanzlei keine neuen Equity-Partner.
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