Die Kanzlei hat nachgelegt, was die Vorbereitung im Hinblick auf die Rechtsanwaltsprüfung (RAP) anbelangt. Dies danken ihr die eigenen Nachwuchsjuristen in der JUVE-Konzipientenumfrage sehr.
Ein Teilnehmer berichtet: „Es wird eine Checkliste zur Verfügung gestellt, die relevante Rechtsprobleme auflistet, mit denen man sich im Rahmen der Konzipientenzeit beschäftigt haben sollte“, und ergänzt: „Bei der Erteilung von Arbeitsaufträgen wird entsprechend Rücksicht genommen. Das verschafft einen guten Überblick und hilft, sich langfristig schon auf die RAP vorzubereiten.“ Ein anderer freut sich über „viel Mandantenkontakt und selbstständiges Arbeiten, was einem in Sachen Auftreten bei der mündlichen Prüfung sicher zugutekommt“. Auch unabhängig von der Vorbereitung auf die RAP sehen die Anwärter und Anwärterinnen, dass die Kanzlei ihre Rolle als Ausbilderin ernst nimmt. So lautet eine Stimme: „Regelmäßig finden auch in der Kanzlei Workshops statt, wobei Konzipienten dazu ermutigt werden, teilzunehmen.“ Beim beruflichen Aufstieg sehen sie sich hingegen nur teilweise gut unterstützt. Ein Umfrageteilnehmer betont zwar das „regelmäßige Feedback“ und die „Kommunikation auch nach außen mit Mandanten“. Mit ihren Karriereperspektiven bei der Arbeitgeberin selbst sind die Nachwuchsjuristen allerdings unzufriedener als ihre Kollegen und Kolleginnen in anderen Kanzleien – und das sowohl, was die Chance auf eine Vollpartnerschaft angeht, als auch mit Blick auf die Möglichkeiten abseits der Partnerschaft.
Lob überwiegt. Quell der Unzufriedenheit bleibt auch die IT-Ausstattung. Was das Arbeitsklima und die Integration angeht, zeigen sich die Nachwuchsjuristen bei HK allerdings hoch erfreut. Einer schreibt in der JUVE-Umfrage: „Ich bin von dem professionellen Onboarding-Prozess und der Aufnahme in das Team schlichtweg begeistert“, und ein anderer lobt das „sehr gute Kanzleiklima“. Dass die Kanzlei auf die Bedürfnisse einzelner eingeht, zeigt die Tatsache, dass sie seit Langem eine Gesellschafterin in Teilzeit in ihren Reihen hat. Dies kommt für manch andere Einheit kategorisch schon gar nicht in Frage, andere sind theoretisch dafür offen, aber in der Praxis sind Equity- Partner in Teilzeit kaum zu finden.
Standort in Österreich: Wien Umsatz in Österreich 2021/22: keine Angabe Internationale Präsenz und Einbindung: Die Kanzlei unterhält keine ausländischen Standorte, arbeitet aber regelmäßig mit internationalen Großkanzleien wie Linklaters oder Clifford Chance zusammen. Juristen in Österreich: 29 Frauenanteil Juristen: 38 % Neueinstellungen Konzipienten 2023: 3 Praktikumsplätze 2023: 3 bis 4
Das JUVE-Urteil
Konzipientenausbildung
Konzipientenzufriedenheit
Gehalt
Work-Life-Balance
Internationalität
Renommee
Bank- und Finanzrecht
Kapitalmarktrecht
M&A
Gesellschaftsrecht
Prozesse
Umwelt, Planung, Regulierung
Vergütung*
Je nach individueller Leistung und abhängig davon, ob zuvor vereinbarte Ziele erreicht wurden, zahlt die Kanzlei ihren Konzipienten auch Boni, diese entsprechen ungefähr einem Monatsgehalt.
Position
Monatlich (in Euro)
Praktikanten
gemäß Kollektivvertrag (1.600 Euro bei Sommerpraktika)
Juristische Mitarbeiter
je nach Ausbildungsstand
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.500 bis 3.800 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.700 bis 3.900 Euro
Konzipienten nach der großen Legitimationsurkunde (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
kein Kriterium
Konzipienten nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
4.000 bis 4.500 Euro
* Kanzleiangaben; Bruttogrundgehalt exklusive Kammerbeitrag und Mitteln für die Versorgungseinrichtung. Beides übernimmt die Kanzlei.
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„Ideale Kanzleigröße, breites Tätigkeitsfeld, gutes Gehalt“
„Gute Auslastung, spannende Mandate, offene und respektvolle Kommunikation“
„Viel Verantwortung und Mandantenkontakt von Anfang an, nicht nur ‚Arbeiten aus der zweiten Reihe‘“
„Ausgezeichnetes Betriebsklima“
Highlights Praktikum
Einmonatige Sommerpraktika, Betreuung durch Partner
Je nach Wunsch Durchlaufen mehrerer Praxisgruppen oder bei stärkerer Spezialisierung nur einer Praxisgruppe
Teilnahme an allen in der Kanzlei angebotenen Workshops, Vorträgen und sonstigen Veranstaltungen
Highlights Ausbildung und Karriere
Neu: Ausbildungspass mit allen Schritten zur Vorbereitung auf die RAP und Überblick über das diesbezügliche Kanzleiangebot
Vom Start weg viel Eigenverantwortung inklusive Kontakt zu Mandanten
Eigeninitiative gefordert und geschätzt
Karriere und Partnerschaft
Nach etwa fünf Jahren kann ein Rechtsanwalt bei Herbst Kinsky als Gesellschafter in die Partnerschaft aufgenommen werden. Es gibt aber keine standardisierte Regelung. Wenn der eingetragene Anwalt nicht Equity-Partner wird, kann er dauerhaft angestellt in der Kanzlei verbleiben oder unter dem Namen der Kanzlei als Substitut weiterarbeiten. Im vergangenen Jahr hat die Kanzlei einen Gesellschafter ernannt.
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