Juve Plus Lkw-Kartell

Mehrere Kanzleien bereiten nach EuGH-Urteil neue Sammelklagen vor

Seit 2016 kämpft Scania gegen ein EU-Bußgeld im Lkw-Kartell. Vergebens, wie der Europäische Gerichtshof nun entschieden hat. Die Folgen könnten dramatisch sein: Während Schadensersatzansprüche anderer Hersteller längst verjährt sind, könnte die Klagewelle gegen Scania nun erst beginnen. Nicht nur typische Klägerkanzleien wie Hausfeld bringen sich in Stellung.

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Sieben Jahre hat Scania gegen die Bußgeld-Entscheidung im Lkw-Kartell gekämpft – und verloren. Nun droht dem Hersteller eine Flut von Schadensersatzforderungen.

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Gleich mehrere Inkassodienstleister haben Sammelklagen angekündigt: JurisDynamics (Truck ReClaim) aus Köln, Financialright Trucks 24 mit Sitz in Hamburg und eine Luxemburger Gesellschaft des irischen Prozessfinanzierers Nera Capital. Nun läuft gewissermaßen ein Rennen zwischen diesen Firmen. Jede will möglichst viele Geschädigte des Lkw-Kartells davon überzeugen, Ansprüche durch einen Inkassodienstleister geltend zu machen. Je mehr Einzelansprüche gebündelt werden, je größer der Streitwert, desto mehr Druck bauen die Klägervertreter auf.

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