Juve Plus Cum-Ex-Prozess

Verteidiger: „Herr Steck ist das Mastermind der Aufklärung“

Vor dem Bonner Landgericht muss sich derzeit Kai-Uwe Steck verantworten. Der ehemalige Kanzleipartner von Dr. Hanno Berger erklärte gestern detailliert seine damalige Rolle im Geflecht der Akteure bei den Cum-Ex-Geschäften, berichtete von stundenlangen Gesprächen am Katzentisch in Bergers Büro und von einer Mallorca-Reise, die im großen Streit endete.

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Kai-Uwe Steck (l.) im Landgericht Bonn mit seinen Verteidigern Gerhard Strate (r.) und Laura Nardelli (m.)

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Der Vorsitzende Richter Dr. Sebastian Hausen hat es nicht immer leicht mit Stecks Verteidiger, Dr. Gerhard Strate. „Wir haben eine E-Mail von einem Anwalt erhalten mit einer Würdigung der Aussage von Herrn Steck“, gab Hausen direkt zu Beginn zu Protokoll – und in die Richtung von Strate und Laura Nardelli, der zweiten Verteidigerin, gewandt: „Wir werden Ihnen die Mail kommentarlos weiterleiten.“ Strate wiegelte postwendend ab: „Wir brauchen keine Würdigung dessen, was unser Mandant aussagt, von einem anderen Anwalt. Das ist kein Hochmut unsererseits, sondern es ist Unsinn, was Gerichte jeden Tag bekommen.“ Damit waren die Formalia zu Beginn des Prozesstages auch schon erledigt.

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