Unter der Marke DriveNow werden nur Autos der Marken Mini und BMW angeboten. Der Startschuss soll unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe im April in München mit insgesamt 300 Fahrzeugen der BMW 1er-Reihe sowie Minis erfolgen. Noch in diesem Jahr soll das Programm dann mit weiteren 500 Autos in Berlin starten.
In den kommenden Jahren wollen die Partner weitere europäische Metropolen erschließen. Langfristig ist geplant, DriveNow auch auf anderen Kontinenten einzuführen.
Berater BMW
Inhouse (München): Dr. Ulrich Quay (Gesellschaftsrecht) – aus dem Markt bekannt
Berater Sixt
Milbank Tweed Hadley & McCloy (München): Dr. Martin Erhardt, Dr. Norbert Rieger; Associates: Dr. Sebastian Olk (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Matthias Schell (Steuerrecht)
Inhouse (Pullach): Dr. Andrew Mountstephens (Leiter Rechtsabteilung)
Berater BMW/Sixt
Norton Rose (Brüssel): Jürgen Werner, Maria de Lasala Lobera; Associate: Dr. Caspar Ebrecht (alle Kartellrecht) – aus dem Markt bekannt
Hintergrund: Milbank zählt schon seit einigen Jahren zu den regelmäßigen Beratern von Sixt, vor allem in gesellschaftsrechtlichen Angelegenheiten. Soweit bekannt, ist dies aber die erste Transaktion, die Sixt und Milbank zum Abschluss bringen.
Dass BMW den Deal rein inhouse gestemmt haben soll, überrascht nicht. Die Rechtsabteilung gilt als sehr gut aufgestellt und äußerst kompetent.
Für die kartellrechtliche Begleitung einigten sich beide Parteien auf Norton Rose als gemeinsame Beraterin. Soweit bekannt, soll die Initiative dafür von Seiten BMWs ausgegangen sein. Es ist im Markt bekannt, dass hier eine langjährige Mandatsbeziehung besteht. Doch auch zu Sixt sollen bereits Kontakte bestanden haben.