North Star soll sich, so ,Europroperty‘, zudem in Gesprächen mit SEB Asset Management befinden, bei denen es um den Kauf eines eine Milliarde Euro schweren Büro-Portfolios geht. Beide Transaktionen bilden den Markteintritt des Fondsmanagers in Europa. Beim Provinzial-Portfolio setzte sich North Star in einem Bieterverfahren durch, in dessen Verlauf der in New York notierte Fondsmanager die Investoren Apollo und Ares aus dem Rennen schlug. Die Immobilien, die nun den Besitzer wechseln, liegen etwa zur Hälfte in Deutschland, der Rest in Frankreich, Italien und Belgien. Die Objekte wurden teils im Wege eines Asset-Deals, teils als Share-Deal verkauft.
Berater North Star
Clifford Chance (Frankfurt): Dr. David Elshorst, Alis Pay (London; beide Federführung; beide Immobilienrecht), Marie-Theres Rämer (Steuerrecht); Associate: Markus Böhn
Berater Verkäufer
Linklaters (Frankfurt): Wolfram Krüger (Federführung), Markus Wollenhaupt (Investment-Management), Andreas Schaflitzl (Steuern; München), Carsten Grave (Kartellrecht; Düsseldorf); Associates: Rocco Beck, Soleiman Mohsseni (beide Investment-Management), Stephanie Wiesner, Dorthe Bauer (beide Steuern; beide München), Dr. André Scheidtmann (Kartellrecht; Düsseldorf), Daniel Buchinger, Laura Frank, Maximilian Reinhardt (alle Immobilienrecht), Cornelius Wilk (Gesellschaftsrecht)
Inhouse Recht (IVG; Frankfurt): Frank Müller, Antonia Mülsch (beide IVG Institutional)
Inhouse Recht (Deka; Frankfurt): Dr. Alexander Ruhl, Andreas Artelt
Inhouse Recht (Provinzial; Münster): Dr. Marc Biermann
Berater Apollo
Hengeler Mueller (London): Dr. Daniel Kress, Dr. Martin Klein (Steuern), Dr. Christian Schmies (Regulierung)
Berater Ares
Freshfields Bruckhaus Deringer (Hamburg): Dr. Niko Schultz-Süchting
Alle Berater sind aus dem Markt bekannt.
Hintergrund: North Star, im europäischen Immobilienmarkt ein relativ neuer Player, wurde steuerlich nach JUVE-Recherchen auch von Deloitte beraten. Linklaters setzte sich in einem Pitch durch für diese Transaktion, in der für die Provinzial drei Asset-Manager unter einen Hut zu bringen waren.
Apollo wiederum griff mit Hengeler-Partner Kress auf einen bewährten Berater zurück. Er stand dem Investor in diesem Jahr etwa beim Kauf des TAG-Portfolios zur Seite. Ares hatte erst vor Kurzem ein Portfolio aus der Insolvenz erworben und dabei auf SNP Schlawien Naab gesetzt.