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Um die Kontrolle bei Monier zu behalten, ging PAI mit einem eigenen Vorschlag in die Offensive: So wollten die Franzosen – begleitet von Goldman Sachs – weitere 100 Millionen in den Baustoffhersteller investieren und die eigene Anteilsquote auf 40 Prozent herunterfahren. Dafür sollten die rund 140 vorrangig und nachrangig gesicherten Gläubiger, unter anderem Großbanken wie Credit Suisse und BNP Paribas, auf einen hohen Forderungsverzicht eingehen. Diese schlugen den Vorschlag jedoch aus. Unter Führung von Apollo, Tower Brook und York, die sich laut Presseberichten mit rund 20 Prozent der Schulden eingekauft haben, wollen sie ihrerseits die Hälfte der Schulden erlassen und 150 Millionen Euro sofort investieren. Demnach würden die Schulden von Monier bei knapp 1,15 Milliarden Euro verweilen. Davon würden 700 Millionen Euro durch vorrangige Kredite gehalten.