Die Joint-Venture-Partner wollen insgesamt 231 Millionen Euro investieren und das Gemeinschaftsunternehmen in zwei Gesellschaften betreiben, der SGL Automotive Carbon Fibers LLC für Nordamerika und der SGL Automotive Fibers GmbH & Co KG für Deutschland. Die SGL Group ist zu 51 Prozent beteiligt, BMW zu 49 Prozent. Der Münchner Autobauer will in den kommenden Jahren verstärkt auf spritsparende Leichtbaufahrzeuge setzen, in denen der Werkstoff Carbonfasern eine wichtige Rolle spielt.
Berater SGL Group
Clifford Chance: Dr. Nicole Englisch (Corporate; München), Marc Besen (Kartellrecht), Dr. Claudia Milbradt (IP; beide Düsseldorf); Associates: Dr. Matthias Wahl, Dr. Karsten Erhardt (Corporate; München), Dr. Achim Gronemeyer (Kartellrecht), Diana Kaufmann (IP; beide Düsseldorf)
Inhouse (Wiesbaden): Michael Kamper
Berater BMW
Inhouse: Stefan Hienzsch, Dr. Oliver Vietze – aus dem Markt bekannt
Hintergrund: SGL mandatiert breit gestreut. Zuletzt begleitete bespielsweise Shearman & Sterling das Unternehmen im Sommer dieses Jahres bei einer Wandelanleihe (mehr …), bei der Bündelung des Geschäfts für Carbon-Keramik-Bremsscheiben mit dem italienischen Bremsenhersteller Brembo beriet ein Team von Latham & Watkins und bei der Umwandlung in eine SE war Mitte 2008 ein Linklaters-Team um Dr. Florian Drinhausen (mehr …) tätig. Daneben bauftragten die Wiesbadener aber auch White & Case bei einem Zukauf in 2007 sowie Baker & McKenzie bei einer Neufinanzierung.