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Manchmal geht es schneller als gedacht: Gerade erst geboren und schon in der Pubertät. Dieses Gefühl beschleicht nicht nur Eltern, sondern auch aktuell Patentexperten in Deutschland. Denn zwei Jahre nach seinem Start hat sich der neue europäische Patentgerichtshof, der Unified Patent Court (UPC), als attraktives Gericht und als echte Alternative zu nationalen Gerichten in Europa etabliert. Zugleich ist der UPC eine Konkurrenz zu asiatischen und US-Gerichten, indem er immer mehr Fälle anzieht – im Juni 2025 waren es bereits 946. Das Vertrauen von Mandanten in das Gericht wuchs schnell, weil die Richter große Motivation zeigen und Urteile mit anerkannt hoher Qualität fällen. Mit vielen ihrer Urteile und Anordnungen entwickeln die UPC-Richter eine komplexe, supranationale Zivilprozessordnung; sie definieren viele patentrechtliche Fragen auf europäischer Eben neu. Das übt eine hohe Anziehungskraft auf in Patentsachen versierte Richter aus. So zieht das UPC nicht nur Fälle, sondern auch sehr erfahrene Richter von deutschen Gerichten ab. Auf Kanzleiseite sind es vor allem deutsche Patentprozessteams, die die Beratung beim UPC dominieren. Laut dem aktuellen UPC Ranking von JUVE Patent waren in den ersten beiden Jahren die beiden Boutiquen