Managing-Partner-Wahl bei CMS

Kolster geht in die dritte Amtszeit

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  • JUVE

Dr. Hubertus Kolster bleibt für weitere vier Jahre Managing-Partner von CMS Hasche Sigle. Am vergangenen Wochenende haben die Partner der größten deutschen Kanzlei den 55-Jährigen in seiner Position bestätigt. Seine dritte Amtszeit beginnt im April 2019.

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Hubertus Kolster
Hubertus Kolster

Die Wiederwahl war bereits jetzt notwendig geworden, weil dies die letzte Partnerversammlung vor Ablauf von Kolsters Amtszeit Ende März 2019 war. Er hat die Position seit April 2011 inne. Seinerzeit folgte der Frankfurter Gesellschaftsrechtler auf den langjährigen Managing-Partner Cornelius Brandi, der seine Aktivitäten in das Executive Commitee der CMS-Allianz verlagerte und seitdem Senior-Partner der Kanzlei ist.

Ziele Kolsters für seine zweite Amtszeit waren unter anderem die Umsatz- und Produktivitätssteigerung. Beides hat er erreicht:  2015 hatte der Umsatz pro Berufsträger erstmals in der Kanzleigeschichte die Hürde von 500.000 Euro genommen. Im vergangenen Geschäftsjahr verbesserte sich die Produktivität nochmals um 6,2 Prozent auf knapp 574.000 Euro. Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2017 erstmals auf über 300 Millionen Euro.

In den vergangenen vier Jahren unter Kolster als Managing Partner trieb CMS Hasche Sigle zudem die digitale Integration in Rechtsberatung weiter voran, etwa den Einsatz von Software und IT-Lösungen für Mandanten. Zudem eröffnete sie als eine der ersten Kanzleien ein Servicebüro in Berlin, in dem Projektjuristen unter anderem die Transaktionsanwälte unterstützen. Dies ist die Basis, um Projekte nach hochkomplexer, regulärer oder standardisierter Beratung aufzuschlüsseln und dann jeweils mit den entsprechenden Ressourcen zu bearbeiten (Anwälten, Wirtschaftsjuristen, IT-Support). Dieses Thema ist für eine Kanzlei mit derart hohem Dealdurchlauf wie CMS existenziell. „Die Veränderungen im Rechtsmarkt und der digitale Fortschritt führen zu wesentlichen Veränderungen im juristischen Arbeitsumfeld. Darauf müssen wir vorbereitet sein und zukunftsfähige Strukturen schaffen“, sagt Kolster.

Außer der Digitalisierung beschäftigt die Kanzlei ein umfassender Generationswechsel. So legte sie ein Programm auf, in dem ältere Partner auf freiwilliger Basis den Status wechseln oder ausscheiden können. Gleichzeitig wurden in Kolsters zweiter Amtszeit die Associategehälter angehoben und kanzleiweit vereinheitlicht, das Karriereprogramm weiter entwickelt und das Fortbildungsprogramm laufend erweitert.

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