Der renommierte ehemalige Hochschulprofessor soll für die Kanzlei schwerpunktmäßig in Verfahren mit tarif- und betriebsverfassungsrechtlichem Hintergrund sowie bei Gerichtsverfahren mit grundsätzlicher Bedeutung tätig sein.
Von Hoyningen-Huene lehrte bis zum Sommer an der Universität Heidelberg. Nun teilt er seine Zeit zwischen der Kanzlei und der European Business School (EBS), wo er seit September Gründungsdekan der EBS Law School ist (mehr …). „Ich habe bei Maat hervorragende Kollegen und den idealen Rahmen für meine anwaltliche Tätigkeit gefunden“, sagte er. „Gerade bei den Boutiquen sehe ich derzeit ein sehr großes Entwicklungspotenzial, weil hier flexible Strukturen und optimierte Kostenkennzahlen bestehen.“ Huene kennt auch die Arbeit einer Großkanzlei aus der Innenansicht: Von 2004 bis 2007 hatte ihn Taylor Wessing als wissenschaftlichen Berater engagiert (mehr …).
Neben dem ehemaligen Präsidenten der Münchner Rechtsanwaltskammer Dr. Jürgen Ernst ist von Hoyningen-Huene der zweite of Counsel bei Maat. In der Kanzlei hatten sich 2008 die Partner der Kanzlei Ernst & Späth sowie drei Arbeitsrechtler von Nörr Stiefenhofer Lutz zusammengeschlossen. Bei Maat gibt es zur Zeit bewusst keine angestellten Rechtsanwälte. Zu den Mandanten zählen vor allem Arbeitgeber aus Industrie und Mittelstand, aber auch andere Kanzleien ohne spezielle arbeitsrechtliche Expertise sowie Unternehmensberater.