Michael Lenke hatte seine Laufbahn 1997 bei Oppenhoff & Rädler (heute Linklaters) begonnen. Im Jahr 2000 wechselte er für drei Jahre zu GSK Stockmann, bevor er sich für die folgenden 16 Jahre unter dem Label ‚BüroLenke‘ selbständig machte. Seit 2016 war er in Berlin Namenspartner der Kanzlei Lenke Seidel Sumowski. Sie firmiert nach seinem Weggang nun unter Seidel Sumowski.
Lenkes neue Heimatkanzlei, die als Baurechtskanzlei begann, ist inzwischen deutlich breiter aufgestellt: Allein sechs Partner arbeiten dort im Gesellschaftsrecht und M&A, zwei Partner im Bank- und Finanzrecht, drei nun im Bau- und Immobilienrecht.
Das Team steht regelmäßig der Implenia Kühllagerbau zur Seite und wird von der Berliner Flughafengesellschaft mandatiert – und zwar nicht nur im Hinblick auf die verschobenen Eröffnungstermine des neuen Großflughafens, sondern beispielsweise auch für das Musterverfahren um Flughafenentgelte, das das Bundesverwaltungsgericht dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt hat.
Die Kanzlei, die auch ein großes Notariat betreibt, zählt nach dem Zugang von Lenke nun insgesamt 18 Berufsträger, davon 12 Partner.