Die Finanzierungsspezialistin wird im Berliner Büro eng mit dem Steuerteam um Co-Managing-Partner Dr. Jens-Uwe Hinder und der Corporate/M&A-Praxis um die Partner Dr. Jörg Meißner, Dr. Christoph Wagner und Dr. Dirk Besse zusammenarbeiten. Neben ihrem Beratungsschwerpunkt bei Akquisitionsfinanzierungen und grenzüberschreitenden Finanztransaktionen soll sie den Ausbau der nationalen und internationalen Immobilienfinanzierungspraxis vorantreiben.
Kerek hat während ihrer neun Jahre bei Linklaters an zahlreichen großen und schlagzeilenträchtigen Deals mitgearbeitet, beispielsweise an der Sanierung und Entschuldung des Autozulieferers Schaeffler, an der Finanzierung der Übernahme von Italcementi durch HeidelbergCement, beim Übernahmeversuch von Alstom durch Siemens und beim Kauf der Handelsplattform 360T durch die Deutsche Börse.
Morrison & Foerster hat einen traditionell großen Mandantenstamm in der Medien- und Telekommunikationsbranche. Die Teams begleiteten zuletzt die Berliner Digital-Holding RNTS Media bei einem Zukauf in Israel. Außerdem profitierte die Kanzlei vom internationalen Netzwerk, als das Berliner Büro erstmals den japanischen Technologiekonzern TDK beriet, die mit dem Chiphersteller Qualcomm ein milliardenschweres Joint Venture eingegangen waren.
Die deutsche Einheit von Morrison & Foerster ist im vergangenen Jahr stark gewachsen: Außer den beiden Counsel Dr. Julia Schwalm, die von Wilmer Hale zur Prozesspraxis stieß, und dem IP-Spezialisten Dr. Wolfgang Schöning von Clifford Chance, holte sie sieben Associates und zählt nun 41 Berufsträger. Ausgeschieden war dagegen im März die renommierte Corporate-Partnerin Karin Arnold, die sich in Berlin selbstständig machte. Zu ihren Mandanten zählen insbesondere Unternehmerfamilien und hochvermögende Privatpersonen wie die Medienunternehmerin Friede Springer.