Schelo war seit 2003 bei Linklaters, 2008 wurde er Partner. Der 54-Jährige ist erfahren in der Restrukturierung von Banken und Finanzinstituten sowie in der Sanierungsberatung von Unternehmen und deren Gesellschaftern. Er war unter anderem mit dem StaRUG-Verfahren des Immobilienkonzerns Branicks befasst. Dort zählte er zum Linklaters-Team, das die Gläubiger der Brückenfinanzierung beriet.
Bei DLA trifft er auf eine Restrukturierungspraxis mit rund zehn Anwälten, die vor allem in den Branchen Automotive, Banken, Immobilien und Einzelhandel aktiv ist, häufig an der Seite von Gläubigern. Seit Mike Danielewsky, der auf den Immobiliensektor spezialisiert ist, die Kanzlei vor rund zwei Jahren verließ wird das Restrukturierungsgeschäft intern stärker mit dem Finanzierungsbereich verknüpft. Einige Mandate haben auch internationale Bezüge. Erfahrung auf diesem Parkett bringt auch Schelo mit ins Team. Er soll die Zusammenarbeit mit den ausländischen DLA-Büros sowie mit anderen Praxisbereichen noch weiter forcieren.
Nach Schelos Weggang verbleibt bei Linklaters zunächst Dr. Sabine Vorwerk als Equity-Partnerin, die einen Counsel und sechs Associates in ihrem Team hat. Die Praxis ist vor allem im Finanzsektor gut vertreten. Neben Banken berät Linklaters aber auch Unternehmen anderer Branchen.