Franke war elf Jahre bei Luther und den Vorgängerkanzleien tätig. Sie berät ihre Mandanten gesellschaftsrechtlich etwa zu Restrukturierungen sowie in Transaktionen. Auch nach der Auflösung der Assoziierung mit Ernst & Young hat sie als Luther-Partnerin eng mit den ehemaligen Kollegen zusammengearbeitet.
„Als integrierte Kanzlei können wir im internationalen Ernst & Young-Verbund noch effizienter auf die Bedürfnisse der Mandanten zugeschnittene multidisziplinäre Beratungsleistungen erbringen und Lösungskonzepte entwickeln“, sagte Franke. „Insbesondere dieser konzeptionelle Ansatz hat mich zu dem Wechsel bewogen.“ Seit der Gründung der eigenen Rechtsanwaltsgesellschaft expandiert Ernst & Young stark und vereint jetzt an zehn Standorten 60 Rechtsanwälte. In Düsseldorf arbeiten zwölf davon.
Luther hatte im vergangenen Jahr bereits einige Anwälte an den früheren Partner abgeben müssen: In Eschborn ging die Gesellschaftsrechtlerin Heike Jagfeld-Emmerich, in München wechselten drei Salary-Partner. Allerdings war kürzlich in Hannover ein Steuerrechtsteam in die andere Richtung von Ernst & Young zu Luther gegangen.