Die neuen Einheiten firmieren unter Lungerich Lenz Schuhmacher bzw.
unter BridgehouseLaw Cologne. Deren Münchner Büro wird künftig unter
BridgehouseLaw Munich am Markt sein. In München entstand BridgehouseLaw
2004 im Rahmen einer Allianz mit der kleinen Londoner Kanzlei
Bridgehouse Partners und firmiert seitdem unter BridgehouseLaw Rückel
Bolthausen, ein weiteres Büro existiert in Atlanta (JUVE 10/04). Alle
Büros sind Teil einer internationalen Allianz von Sozietäten unter
anderem in London, Manila und Paris.
Das eher breit aufgestellte Münchner Büro wird mit dem Zugang um
Informationstechnologie ergänzt. Beide Partner nennen als Grund für den
Weggang bei Graf von Westphalen „unterschiedliche Vorstellungen
bezüglich der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsbereiche.“
Dr. Barbara Mayer, Managing Partnerin von Graf von Westphalen,
sagte: „Wir wollen künftig unsere Kernbereiche weiter ausbauen, für den
Standort Köln sind das etwa das Vertriebs- und Versicherungsrecht sowie
die D&O-Haftung und das Gesellschaftsrecht.“ Die Weggänge
vergrößern jedoch zunächst die Lücke in der mittleren Anwaltsgeneration
im Kölner Büro Graf von Westphalen.