Der Fokus in den Niederlanden wird auf dem Industriesektor Digital Business liegen, also der Beratung von Kernmandanten von Osborne Clarke aus technologielastigen Branchen. Daneben sollen von Amsterdam aus auch die Bereiche Finanz- und Immobilienrecht sowie erneuerbare Energie abgedeckt werden.
Mit dem neuen Standort schließt die Kanzlei zudem die Lücke zwischen Großbritannien und ihren deutschen Standorten, die seit dem Ende der Zusammenarbeit mit der niederländischen Kanzlei Ploum Lodder Princen vor knapp anderthalb Jahren bestanden hatte. Seit dem Jahr 2000 hatte die Kanzlei mit Sitz in Rotterdam eine enge Allianz mit Osborne Clarke gebildet (mehr…). Nachdem sie, wie auch die frühere belgische und französische Allianz-Kanzlei von Osborne Clarke, 2012 ein Fusionsangebot abgelehnt hatte, bestanden lediglich Best-Friends-Beziehungen zwischen den Kanzleien (mehr…).
Osborne Clarke hatte zuletzt in Paris mit einer Partnerin von Gaulle Fleurance & Associés eröffnet (mehr…). Einen knappen Monat zuvor war sie mit einem zehnköpfigen Anwaltsteam vom früheren belgischen Allianz-Partner De Wolf & Partners in Brüssel an den Start gegangen (mehr…). Zudem hat Osborne Clarke Ende Oktober in New York ihr zweites US-Büro eröffnet (mehr…). Amsterdam wird der 17. Standort der Kanzlei weltweit.