Im Herbst war bekannt geworden, dass Arnold & Porter Kaye Scholer ihr einziges deutsches Büro schließen wird. Von den seinerzeit neun Partnern haben inzwischen einige eine neue berufliche Heimat gefunden.
Fritz bringt rund 30 Jahre Anwaltserfahrung mit zu Büsing. Er begann seine juristische Tätigkeit in Industrieunternehmen. Um die Jahrtausendwende war er bei Haarmann Hemmelrath & Partner tätig, dann in eigener Kanzlei und bei Salger. 2006 stieß er zur Vorgängerorganisation von Arnold & Porter Kaye Scholer. Zuletzt beriet er bei Governance- und Compliance-Angelegenheiten, übernahm aber auch Funktionen als Ombudsmann. Die EU-Kommission (DG Home Affairs) bestellte ihn 2011 zum Mitglied der Expertengruppe Korruptionsbekämpfung.
Das Frankfurter Büro ist eines der kleineren von Büsing, die vor allem in Bremen und Berlin recht personalstark ist. Das Frankfurt Team zählt nun wieder acht Partner. Im vergangenen Herbst hatte sich das Büro schon mit dem Gesellschaftsrechtler Dr. Marcus Herrmann von Görg verstärkt. Erst vor wenigen Wochen hatte sich jedoch Arbeitsrechtler Dr. Steffen Albicker in seine eigene Kanzlei verabschiedet. Fritz gleicht mit seiner arbeitsrechtlichen Erfahrung diesen Weggang nun fachlich aus.