Berwin reagiert mit dem Zugang auf einen Markttrend: Gewerbliche Investoren und Projektentwickler haben wachsenden Beratungsbedarf im Öffentlichen Recht – konkret bei Fragen zu Umwelt, Planung und Infrastruktur. Bei Dentons deckte Strauch diese Schnittstelle ab: Er war sowohl an die Frankfurter Immobilienrechtler der Kanzlei angebunden als auch an die Regulierungsexperten in Berlin. Ein Beratungsschwerpunkt Strauchs ist die Projektberatung bei der Entwicklung von Einkaufszentren und Logistikflächen.
Zudem verfügt Strauch über Transaktionserfahrung, was künftig vor allem bei Projektentwicklungen und Infrastrukturdeals zum Tragen kommen soll. Strauch wird dabei eng mit Tina Siebenhaar zusammenarbeiten, die vor einigen Monaten Notarin im Frankfurter Büro wurde.
Seine juristische Karriere begann Strauch 2007 bei Linklaters, zwei Jahre später wechselte er zur Dentons-Vorgängerkanzlei Salans. Nach einem kurzen Intermezzo bei Watson Farley & Williams Anfang 2013 wurde Strauch Salary-Partner bei Dentons. Der Kontakt zu Berwin Leighton Paisner kam über Managing-Partner Roland Fabian zustande. Beide kennen sich aus Linklaters-Zeiten. Bevor Fabian 2011 zu Berwin kam, hatte er bei Linklaters die deutsche Immobilienpraxis geleitet.
Berwin Leighton hat sich im vergangenen Jahr massiv vergrößert, als die ehemaligen Orrick-Immobilienpartner Dr. Norbert Impelmann und Dr. Albrecht von Breitenbuch samt Team hinzukamen. Orrick hatte im Zuge einer weltweiten Strategieänderung das Berliner Büro geschlossen. In den deutschen Büros von Berwin, Berlin und Frankfurt, arbeiten nun 10 Partner, 20 Associates und 3 of Counsel, in der Immobilienpraxis von Dentons sind noch 20 Juristen tätig.