Frankfurt

Salans baut IP-Praxis mit Mayer Brown-Partner auf

Mit dem Zugang des bisherigen Mayer Brown-Partners Dr. Daniel Marschollek baut Salans ab Februar auch in Deutschland eine IP-Praxis auf. Der 37-jährige Marken- und Wettbewerbsrechtler wechselt gemeinsam mit den beiden Associates Dr. Constantin Rehaag (36) und Susanne Lührmann in das Frankfurter Salans-Büro, das die Kanzlei erst im Juli 2008 eröffnet hatte.

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Mit dem Zugang des bisherigen Mayer Brown-Partners Dr. Daniel Marschollek baut Salans ab Februar auch in Deutschland eine IP-Praxis auf. Der 37-jährige Marken- und Wettbewerbsrechtler wechselt gemeinsam mit den beiden Associates Dr. Constantin Rehaag (36) und Susanne Lührmann in das Frankfurter Salans-Büro, das die Kanzlei erst im Juli 2008 eröffnet hatte (mehr…).

Marschollek ist umfassend im Marken-, Geschmacksmuster- und Wettbewerbsrecht tätig, im Markt aber vor allem für seine Tätigkeit bei der Bekämpfung von Produktpiraterie und illegalen Parallelimporten bekannt. Hier zählen schon länger Mandanten wie Nike, Nokia, Converse, KonicaMinolta und Husqvarna zu seinen Mandanten. Begonnen hatte Marschollek seine juristische Laufbahn im Lovells-Vorgängerbüro Boesebeck Droste. Im März 2000 war er zunächst zu Gaedertz nach Wiesbaden gewechselt und war danach ein Jahr lang in einer IP-Boutique mit der Frankfurter IP-Anwältin Ursula Holler tätig. 2002 kehrte er zu der inzwischen mit Mayer Brown fusionierten Kanzlei Gaedertz zurück. Seit Januar 2005 war Marschollek dort Income Partner.

„Salans bietet mir die Möglichkeit, langjährige Mandanten verstärkt auch in Frankreich und im osteuropäischen Ausland, insbesondere in Polen und Moskau, zu betreuen“, so Marschollek. „Zudem reizt mich die Herausforderung, den weiteren Ausbau der europäischen IP-Praxis mit zu gestalten.“

Für Salans ist Marschollek der erste IP-Partner hierzulande. „Salans verfügt international seit vielen Jahren über eine etablierte IP-Praxis, die den Full-Service-Ansatz der Kanzlei zusätzlich unterstreicht“, sagte Andreas Ziegenhagen, Managing Partner für Deutschland. „Daniel Marschollek wird mit seinem Team die Beratung im Gewerblichen Rechtschutz an den deutschen Standorten vorantreiben, so dass wir auch hier unsere Mandanten noch umfassender unterstützen können.“

Mit Marschollek verliert Mayer Brown einen weiteren IP-Partner. In den vergangenen zwei Jahren war die einstmals große Gruppe, die neben einer umfangreichen Verwaltungspraxis auch für marken- und wettbwerbsrechtliche Prozesse bekannt war, immer stärker geschrumpft. Zuletzt hatte etwa im Dezember 2008 ein Team um den früheren langjährigen Managing Partner Reinhart Lange ein Frankfurter Büro für Wilmer Hale eröffnet (mehr…).

„Wir wünschen Herrn Marschollek alles Gute“, sagte Dr. Jörg Wulfken, Managing Partner von Mayer Brown in Deutschland. „Die Markenverwaltung gehört bei Mayer Brown jedoch nicht mehr zu den strategischen Geschäftsfeldern. Im Fokus steht vielmehr die IP-Praxis mit Fokus auf transaktionsbezogene Beratung und Patent Litigation, die vor allem von Ulrich Worm betreut wird.“ Worm war Anfang 2008 von Clifford Chance zu Mayer Brown gekommen, um dort die patentrechliche Praxis wiederaufzubauen (mehr…).

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