Sawang begann ihre Karriere bei Hengeler 2006. Bei Wendelstein trifft sie auf alte Bekannte, denn die Kanzlei war 2011 als Spin-off von Hengeler entstanden. Sawang ist spezialisiert auf gesellschafts-, bank- und baurechtliche Streitigkeiten. Unter anderem war sie Teil des Hengeler-Teams, das die Deutsche Bank im Streit mit den Erben des früheren Medienunternehmers Leo Kirch vertreten hat. Daneben führte sie zahlreiche Post-M&A-Verfahren. Sawangs Fokus ist etwas stärker auf Schiedsverfahren ausgerichtet als der ihrer neuen Kanzleipartner Fischer und Koenen.
Für Wendelstein ist der Einstieg einer Counsel eine Premiere. Bisher besteht die Kanzlei aus sieben Partnern und fünf Associates. Der Counsel-Status bei Wendelstein ist Einsteigern mit großer Berufserfahrung vorbehalten und kann sowohl in eine spätere Partnerschaft münden als auch eine dauerhafte Position sein.
Wendelstein ist vor allem für ihre Arbeit im Gesellschaftsrecht sowie bei M&A-, Private-Equity- und Immobilientransaktionen bekannt. Auch bei Restrukturierungen sowie im Kapitalmarkt- und Steuerrecht ist die Kanzlei tätig. Die Konfliktlösungspraxis hat einen Schwerpunkt bei bank- und finanzrechtlichen Streitigkeiten sowie gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzungen. Unter anderem hat sie den österreichischen Aluminiumkonzern Austria Metall in Prozessen vertreten.