40 unter 40

Für gute Inhouse-Beratung tritt er in die Pedale

Sie haben im Rechtsmarkt bereits von sich reden gemacht – und sie haben ihren 40. Geburtstag noch nicht gefeiert: die JUVE ‚40 unter 40‘. Heute: Dr. Maximilian Preisser.

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Das sagt JUVE

Maximilian Preisser ist ein ehrgeiziger und disziplinierter Typ – das sagt er selbst von sich und man sieht es auch an seinem Hobby, dem Rennradfahren. Aber vor allem auch im Beruf, hier hat er ein ganz klares Motto: Als Inhouse-Jurist will er keinesfalls nur reagieren, sondern aktiv unternehmerische Impulse setzen – eben aus der juristischen Perspektive. Damit hat er es vor drei Jahren auf die Position des General Counsel beim Burda-Verlag geschafft. Und schon damals hatte Preisser ein klares Ziel: die Rechtsabteilung noch stärker als Serviceeinheit im Konzern zu verankern. Die derzeit stetig zunehmende Regulierung macht das auch nötiger denn je. Preisser hat deshalb im vergangenen Jahr angefangen, Wirtschaftsjuristen einzustellen und den Bereich Legal Tech zu verstärken. Begonnen hatte der Bucerius-Absolvent seine berufliche Laufbahn 2015 in einer Kanzlei, der Hamburger Corporate-Boutique Renzenbrink & Partner. Dort lernte er, wie Deals funktionieren und durfte dabei schnell Verantwortung übernehmen. Der frühere Burda-Vorstand Dr. Andreas Rittstieg holte den gebürtigen Bayern dann 2017 von Hamburg zurück in den Süden. Deals gehören auch heute noch zu seinem Alltag – neben vielem anderen, was einen General Counsel in großen familiengeführten Unternehmen beschäftigt.

Das sagen andere

„Max ist einfach ein guter Typ – sportlich, ehrgeizig, intelligent und
einsatzfreudig.“
(Dr. Ulf Renzenbrink von Renzenbrink & Partner)

„Hervorragender Jurist mit unternehmerischem Drive, großem Verhandlungsgeschick und tiefem Verständnis für die vielfältigen Geschäftsmodelle der Burda-Gruppe.“ (Dr. Andreas Rittstieg, bis 2021 Rechtsvorstand, seitdem Verwaltungsratsmitglied bei Burda)

Das sagt Maximilian Preisser selbst

Was verabscheuen Sie am meisten?
Intransparente Entscheidungen und fehlende Diskussions- und Konfrontationsbereitschaft; zu große Gemütlichkeit. Und Zimt.

Ihr größter Fehler?
Finanziell weit vorne war der Verlust des Schlüssels zu früh erworbenen Bitcoins.

Größter Fail in einem Bewerbungsgespräch?
Bewerber: „Nachdem ich jetzt zwei Jahre in Vollzeit gearbeitet habe, wäre ich nunmehr nur noch bereit, Ihnen künftig zwei Tage meiner Woche zu opfern.“

Maximilian Preisser und sein Rennrad auf der Türkenstraße in München. (Foto: Dominik Rosse / JUVE Verlag)

Greatest Hits

  • 200 Kilometer pro Tag mit dem Rennrad sind schon mal drin. Das sind Profidimensionen.
  • Als Burda 2021 die Suchtechnologie Tailcat, vormals Cliqz, an den US-Softwarehersteller Brave verkauft, stemmt Maximilian Preisser die komplexe Transaktion nahezu ohne externe Hilfe.
  • Nachdem er mit 35 Jahren General Counsel wurde, hat er sein Team auf mittlerweile zwölf Berufsträger ausgebaut, weitere Wirtschaftsjuristinnen und -juristen und Legal-Techies sollen noch dazukommen.

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