Sturm war 37 Jahre bei Linklaters und deren Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler. Er war einer der bekanntesten M&A-Partner der Kanzlei, mit einem langen Trackrecord bei der Beratung von Industrieunternehmen. Zudem leitete er von 2004 bis 2007 die deutsche Corporate-Praxis von Linklaters und war Mitglied des deutschen Executive Committee. Aktuell leitet er unter anderem den German China Desk der Kanzlei.
Erst im Februar dieses Jahres hatte Sturm Körber beim Kauf des Post- und Paketgeschäfts von Siemens beraten. Begonnen hatte Sturm seine Karriere im Kölner Büro von Oppenhoff. Er wechselte 2007 an den neuen Standort Düsseldorf, als Linklaters das Kölner Büro schloss.
Vor vier Jahren schließlich wechselte er zusammen mit Steuerpartner Prof. Dr. Jens Blumenberg nach Hamburg, um dort ein neues Linklaters-Büro aufzubauen. Sturm wird auch für Gleiss weiterhin teilweise von Hamburg aus tätig sein, auch wenn der Schwerpunkt seiner Tätigkeit sich in seine Heimatstadt Düsseldorf verschiebt.
Sturm werde „mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung, insbesondere in grenzüberschreitenden Transaktionen, und seinen hervorragenden nationalen und internationalen Kontakten ein großer Gewinn“ für die Gleiss-Büros in Düsseldorf und Hamburg sein, kommentiert Co-Managing Partner Dr. Alexander Schwarz.
Gleiss hatte vor Kurzem auch das neue Londoner Büro mit einem Quereinsteiger gestärkt. Von US-Kanzlei Akin Gump wechselte Dr. Christian Halàsz, ein Restrukturierungsspezialist.