Heisterhagen ist auf Investmentrecht spezialisiert, sein Schwerpunkt liegt auf der Immobilienbranche. Neben Immobilienfonds und -käufen begleitet er aber auch Transaktionen über die Branche hinaus und berät zum Beteiligungsmanagement. Begonnen hatte er seine Karriere vor zwölf Jahren bei Ernst & Young. Danach machte er Station bei Luther und DLA Piper, bevor er zu Patrizia Gewerbeinvest wechselte, früher LB Immo Invest. Bei KPMG Law wird Heisterhagen unter anderem gemeinsam mit dem Leipziger Partner Dr. Ulrich Keunecke Mandanten bei der praktischen Umsetzung der Richtlinien zur Regulierung geschlossener Fonds (AIFM) in Deutschland begleiten.
„Nach fünfjähriger Inhousetätigkeit hatte ich den Wunsch, wieder rechtsberatend tätig zu sein und meine Expertise insbesondere im Fondsbereich einzubringen“, sagte Heisterhagen. „Ich wollte die Anknüpfung an meine frühere multidisziplinäre Beratungstätigkeit. Besonders reizvoll ist für mich, am weiteren dynamischen Aufbau von KPMG Law mitzuwirken und dabei vom KPMG-Netzwerk einschließlich dessen Internationalität zu profitieren.“
KPMG Law gehört zu den derzeit expansivsten Wirtschaftskanzleien im deutschen Markt. Nach der Zahl ihrer Berufsträger wuchs sie im vergangenen Geschäftsjahr um mehr als 30 Prozent. In 15 Büros arbeiten bundesweit inzwischen mehr als 180 Anwälte für den Rechtsberatungsarm der Big-Four-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.
Auch in Norddeutschland baute die Kanzlei zuletzt aus. So holte sie Ende August Dr. Sönke Gödeke von Hogan Lovells als neuen Standleiter für ihr bislang kleines Hannoveraner Büro dazu (mehr…), in Bremen wechselte zum Juli Rainer Heidorn von Blanke Meier Evers (mehr…). Insgesamt arbeiten in den drei norddeutschen Büros in Bremen, Hannover und Hamburg rund zwei Dutzend Anwälte für KPMG Law. Eindeutig größter Standort ist dabei Hamburg mit nun 14 Anwälten. (René Bender)