Lorenzen wechselt zu von Gierke Ahrens Trauernicht. Für sie und den Namenspartner Georg Fechner (55) enden damit acht Jahre in gemeinsamer Kanzlei. Die IP-Rechtlerin hatte sich 2015 aus der damaligen Einheit Corinius angeschlossen. Neben ihrem Schwerpunkt im klassischen Soft IP machte Lorenzen in den vergangenen Jahren zudem als Vertreterin der hanseatischen Rechtsanwaltskammer in verschiedenen Legal-Tech-Grundsatzverfahren auf sich aufmerksam.
Ihre neue Kanzlei von Gierke Ahrens Trauernicht ist Anfang 2020 als Spin-off von Norton Rose Fulbright in Hamburg entstanden. Sie ist spezialisiert auf Sortenschutzrecht – ein Bereich, in dem Lorenzen ebenfalls tätig ist.
Verstärkung in Sachen Digitalisierung
Fechner verstärkt sich im gleichen Zug mit Vonau und Cornels. Vonau hatte ihre berufliche Laufbahn bei Hogan Lovells begonnen und sich 2017 mit Dr. David Slopek, damals ebenfalls Senior Associate bei der Kanzlei, unter Slopek Vonau selbstständig gemacht. Im September vergangenen Jahres schied Vonau aus der Kanzlei aus, die seither unter Slopek firmiert.
Die Medien- und IT-Rechtlerin gründete daraufhin mit Cornels, den sie aus gemeinsamen Hogan Lovells-Zeiten kannte, VC Vonau Cornels. Der Datenschutz- und Medienrechtler hatte in der Zwischenzeit vier Jahre bei Fechner als Associate gearbeitet, zu der er nun zurückkehrt.
Bei Fechner, die vor allem auch für ihre Beratung der Werbebranche bekannt ist und sich mit den Zugängen für die Digitalisierungsberatung aufstellen will, arbeiten damit künftig drei Partner und zwei Associates.