Niitväli war damals allerdings noch Associate bei Hengeler Mueller in Düsseldorf. Dort arbeitete sie insgesamt fünf Jahre, bevor sie nach rund einem Jahr bei Simmons & Simmons Anfang 2011 nach Frankfurt zu Weil Gotshal wechselte.
Entsprechend der Ausrichtung der Kanzlei sammelte sie dort sehr viel Erfahrung im Transaktionsbereich und mit der Koordination kartellrechtlicher Fusionskontrollen. Zuletzt war sie unter anderem Teil des Teams, das den Private-Equity-Investor Summit Partners bei der Mehrheitsbeteiligung an der Frankfurter Handelsplattform 360 Treasury Systems AG beriet (mehr…). Bei der Beratung des mexikanischen Automobilzulieferers Nemak als Bieter für Honsel schaltete sie Buntscheck als zusätzlichem kartellrechtlichen Berater ein (mehr…). Doch erst ein paar Monate später, Anfang 2012 ergaben sich in Gesprächen die ersten Überlegungen zum Einstieg Niitvälis als weiterer Partnerin.
Die Kanzlei Buntscheck ist eine von wenigen rein auf das Kartellrecht ausgerichteten Spezialboutiquen. Über die Beratung in fusionskontrollrechtlichen Mandaten hinaus sind die Anwälte der Münchner Kanzlei auch im aktuell bedeutsamen Bereich der Kartellbußgeldverfahren tätig sowie in der Vertretung in kartellrechtlichen Prozessen. Zu den Mandanten der noch jungen Kanzlei zählten bisher so bekannte Unternehmen wie Evonik Degussa, HUK-Coburg, die EU-Kommission sowie Beteiligte in Kartellbußgeldverfahren um Lkw und Busse, Automatiktüren oder Flüssiggas. Die Kanzlei wächst mit Niitvälis Zugang auf zwei Partner und drei Associates.