Köln

Strafverteidigerbüro mit erfahrenem Neuzugang

Zum August wechselt Dirk Petri zum Kölner Strafverteidigerbüro. Der 41-Jährige war bislang Partner in der alt eingesessenen Strafrechtskanzlei Brüssow & Petri und steigt bei seinen neuen Kollegen in einem Status ein, der einem Salary-Partner vergleichbar ist.

Teilen Sie unseren Beitrag
Dirk Petri
Dirk Petri

Petri, seit 2002 mit Seniorparter Rainer Brüssow in einer Kanzlei tätig, gehört zu der Generation jüngerer Strafrechtler, die sich in den vergangenen Jahren fest im Markt etabliert haben. Er verteidigt unter anderem in Dresden im Komplex um die Pleite des Finanzdienstleisters Infinus. Wie bei Verteidigern üblich, wird er seine Mandate unter neuer Adresse wohl weiter betreuen. Zuletzt engagierte er sich zudem intensiv im Steuerstrafrecht.

Bei Brüssow, der ebenfalls im Infinus-Komplex involviert und gerade im Rheinland gut vernetzt ist, verbleiben nach dem Ausscheiden Petris zwei Associates.

Im Strafverteidigerbüro, das zu den angesehenen Strafrechtseinheiten Kölns gehört, sind künftig zehn Anwälte tätig. Der derzeit wohl bekannteste Komplex, mit dem ein Team um den erfahrenen Prof. Dr. Ulrich Sommer und Christoph Püschel befasst ist, ist der Untreueprozess um die ehemalige Privatbank Sal. Oppenheim. Auch im Korruptionsverfahren des Autobauers Ford ist sie mandatiert, ebenso im Verfahren um das Unglück bei der Love-Parade. Bis 2011 gehörte auch Dr. Michael Tsambikakis zu der Kanzlei. Er ist seit Jahresanfang nach einem Intermezzo bei Friedrich Graf von Westphalen wieder in eigener Kanzlei tätig.

 

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und einen Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte unseren Bedingungen für Nachdrucke und Lizenzierung.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin.
www.pressemonitor.de

Lesen sie mehr zum Thema