Möller war rund sieben Jahre bei Clifford und begleitete in dieser Zeit vor allem M&A-Deals. Daneben beriet er auch bei Auseinandersetzungen im Anschluss an Transaktionen, bei Reorganisationen und im klassischen Gesellschaftsrecht. Dabei war er insbesondere für Mandanten aus den Branchen Gesundheit sowie Groß- und Einzelhandel tätig.
Zuletzt war er Teil des Clifford-Teams, das die Elektronikmarktkette Media-Saturn beim Kauf von Redcoon (mehr…) beriet. Im Frühjahr 2010 stand er als Associate dem US-Pharmakonzern Pfizer im Bieterverfahren um Ratiopharm (mehr…) zur Seite. Auch 2008 war er bereits in eine Transaktion im Gesundheitssektor involviert: Seinerzeit übernahm Bayer Healthcare das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln des US-Konzerns Sagmel (mehr...). Insbesondere diese Ausrichtung auf die Gesundheitsbranche erweitert die bisherige Oppenhoff-Praxis sinnvoll, denn die Kanzlei hat in diesem Segment, vor allem der Pharmasparte, ebenfalls einen Schwerpunkt ihrer Corporate-Praxis.
Möller war bei Clifford zudem zuletzt Co-Leiter der deutschen Japan-Praxis. In den vergangenen Jahren betreute er unter anderem mehrere Europazentralen börsennotierter japanischer Unternehmen bei M&A-Deals sowie im laufenden Corporate-Geschäft.
Quereinsteiger holte Oppenhoff bislang selten dazu und wenn, setzte sie bisher eher auf erfahrene Köpfe. So gewann sie vor fast genau zwei Jahren mit Rolf Koerfer einen der bekanntesten deutschen M&A-Spezialisten (mehr…) Auch im Hinblick auf eine ausgewogene Altersstruktur der Kanzlei ist der Einstieg Möllers damit eine gute Ergänzung. Zuletzt hatte die Kanzlei Ende 2010 mit dem Equity-Partner Dr. Lars Böttcher und Junior-Partner Henning Fischer zwei jüngere M&A-Experten verloren (mehr…). Vor allem Böttcher hatte sich einen guten Namen gemacht, insbesondere in der Energiebranche.
Im Corporate-Team von Oppenhoff arbeiten rund 20 Anwälte, davon die Hälfte als Partner. (René Bender)