Köln

M&A-Quereinsteiger für Oppenhoff kommt von Clifford

Autor/en
  • JUVE

Der Corporate-Anwalt Jan Möller verlässt das Düsseldorfer Büro von Clifford Chance und wechselt zu Oppenhoff & Partner. Bei der Kölner Sozietät steigt der 37-Jährige als Salary-Partner ein. Bei Clifford arbeitete er zuletzt als Counsel.

Teilen Sie unseren Beitrag

Möller war rund sieben Jahre bei Clifford und begleitete in dieser Zeit vor allem M&A-Deals. Daneben beriet er auch bei Auseinandersetzungen im Anschluss an Transaktionen, bei Reorganisationen und im klassischen Gesellschaftsrecht. Dabei war er insbesondere für Mandanten aus den Branchen Gesundheit sowie Groß- und Einzelhandel tätig.

Zuletzt war er Teil des Clifford-Teams, das die Elektronikmarktkette Media-Saturn beim Kauf von Redcoon (mehr…) beriet. Im Frühjahr 2010 stand er als Associate dem US-Pharmakonzern Pfizer im Bieterverfahren um Ratiopharm (mehr…) zur Seite. Auch 2008 war er bereits in eine Transaktion im Gesundheitssektor involviert: Seinerzeit übernahm Bayer Healthcare das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln des US-Konzerns Sagmel (mehr...). Insbesondere diese Ausrichtung auf die Gesundheitsbranche erweitert die bisherige Oppenhoff-Praxis sinnvoll, denn die Kanzlei hat in diesem Segment, vor allem der Pharmasparte, ebenfalls einen Schwerpunkt ihrer Corporate-Praxis.

Möller war bei Clifford zudem zuletzt Co-Leiter der deutschen Japan-Praxis. In den vergangenen Jahren betreute er unter anderem mehrere Europazentralen börsennotierter japanischer Unternehmen bei M&A-Deals sowie im laufenden Corporate-Geschäft.

Quereinsteiger holte Oppenhoff bislang selten dazu und wenn, setzte sie bisher eher auf erfahrene Köpfe. So gewann sie vor fast genau zwei Jahren mit Rolf Koerfer einen der bekanntesten deutschen M&A-Spezialisten (mehr…) Auch im Hinblick auf eine ausgewogene Altersstruktur der Kanzlei ist der Einstieg Möllers damit eine gute Ergänzung. Zuletzt hatte die Kanzlei Ende 2010 mit dem Equity-Partner Dr. Lars Böttcher und Junior-Partner Henning Fischer zwei jüngere M&A-Experten verloren (mehr…). Vor allem Böttcher hatte sich einen guten Namen gemacht, insbesondere in der Energiebranche.

Im Corporate-Team von Oppenhoff arbeiten rund 20 Anwälte, davon die Hälfte als Partner. (René Bender)

 

 

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und einen Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte unseren Bedingungen für Nachdrucke und Lizenzierung.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin.
www.pressemonitor.de