Bader war seit 2004 bei Linklaters und seit 2011 Counsel. Er ist insbesondere auf die Beratung zur betrieblichen Altersversorgung spezialisiert. Zuletzt gehörte er beispielsweise zu dem Team, das LetterOne beim Kauf von RWE Dea beriet.
Maat baut mit dem Zugang den derzeit stark nachgefragten Bereich der betrieblichen Alterversorgung weiter aus: Nachdem bereits Dr. Brigitte Huber 2012 von KPMG dazugekommen war, sind mit Bader künftig drei Partner schwerpunktmäßig in diesem Bereich tätig – eine für eine Boutique ungewöhnliche Personalstärke. Insgesamt zählt Maat dann neun Partner, einen of Counsel und einen Associate. Die Kanzlei war in der Vergangenheit häufig durch Quereinsteiger gewachsen.
Für Linklaters geht damit der Umbruch im Arbeitsrecht weiter. Seit dem Wechsel des renommierten Arbeitsrechtlers Dr. Georg Annuß 2012 von Noerr hat die Praxis ihr Gesicht deutlich verändert. Annuß brachte mehrere Anwälte mit, doch verzeichnete das Team auch Abgänge. So verließ der langjährige Frankfurter Partner Dr. Michael Tepass die Kanzlei in die Selbstständigkeit, zuletzt wechselte ein junger Anwalt aus München zu Keller Menz. Auch auf Associate-Ebene gab es in den vergangenen Jahren Bewegung. Das insbesondere in Großkanzleien zuletzt sehr prominente Thema betriebliche Alterversorgung wird vor allem in den Händen des Linklaters-Counsel Jan Rudolph sowie einer Senior Associate liegen. Die Praxis zählt zwei Partner und sieben Associates, weiterer Ausbau ist nach Kanzleiangaben geplant.