Mit dem Einstieg von Schulz unterstreicht WTS, dass sie das Geschäftsfeld Private Clients/Nachfolge weiter strategisch ausbauen will. Verantwortlich für das Segment ist Alexander Hemmelrath, der Anfang 2011 von der Mazars-Gruppe zu WTS kam, um die Praxis voranzubringen (mehr…). Nach seinem Wechsel folgten ihm Mitte 2011 weitere Experten aus seinem alten Team (mehr…). Auch die Kooperation mit der Hamburger Kanzlei Strunk Kolaschnik soll die Praxis stärken (mehr...).
Mit dem Zugang von Schulz kommt nun ein weiteres Schwergewicht dazu. Im Verlauf seiner Karriere arbeitete Schulz unter anderem rund zwei Jahrzehnte für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, zunächst als Leiter der Steuerabteilung in München und schließlich als Chef des bundesweiten Teams für Private Clients.
Er hat sich auf Mandate spezialisiert, in denen es um die Sicherung von Vermögen oder Nachfolgeregelung geht. Auch bei Fragen zu Testamentsgestaltungen, Familienverfassungen, Stiftungsgründungen im In- und Ausland sowie zu internationalen Weg- und Zuzügen ist der Rechtsanwalt und Steuerberater gefragt.
Für RölfsPartner ist Schulz´ Weggang ein gewisser Rückschlag im Wiederaufbau der Praxis. Im Wesentlichen deckt RölfsPartner die Nachfolgeberatung mit einem Team der im Frühjahr 2011 mit Rölfs fusionierten Kanzlei RP Richter ab (mehr…). Jedoch verließen im Zuge des Zusammengehens schon einige namhafte Köpfe die Kanzlei, unter anderen der bekannte Steuerspezialist Urs Brandtner (mehr…). Nach dem Wechsel von Schulz arbeiten bei Rölfs noch sieben Partner und zwölf Associates in der Praxis.