Der als Rechtsanwalt und Diplom-Physiker doppelt qualifizierte Jaekel verfügt über langjährige Erfahrung bei Patent- und Gebrauchsmusterverletzungsprozessen. Zuletzt vertrat er etwa Philips bis zum BGH. Zudem steuerte er ein durch ein amerikanisches Gericht angeordnete Patent-Verfahren für ein deutsches Maschinenbauunternehmen.
Mit dem Zugang von Jaekel schreitet der Wiederaufbau der IP-Abteilung bei Jones Day weiter voran. Vor einem Jahr verstärkten bereits die Patentanwältin Dr. Dorothée Weber-Bruls (46) und der Markenrechtler Dr. Andreas Ebert-Weidenfeller (49) als Partner das Frankfurter Büro (mehr…). Im Frühjahr 2009 war der zusätzlich als Chemiker qualifizierte Patent-Litigator Dr. Christian Paul von Beiten Burkhard gekommen (mehr…). Dr. Martin Weber, der 2007 von Uexküll & Stollberg gewechselt war, verfügt über ausgeprägtes Know-how auf den Gebieten Biotech und Pharma (mehr…).
Die Neuzugänge waren notwendig geworden, weil die Kanzlei in diesem Bereich zuvor erheblich an Substanz eingebüßt hatte. So hatten 2007 und 2008 mit Dr. Richard Schlötter, Dr. Matthias Ricker (Patentanwalt) und Dr. Friedrich Klinkert (Rechtsanwalt) gleich drei wichtige Partner das IP-Team von Jones Day verlassen (mehr…). „Damit ist der Wiederaufbau unserer Patentrechtspraxis mehr als abgeschlossen. Unser jetzt etwa 20-köpfiges Team hat heute wesentlich mehr Schlagkraft als jemals zuvor“, sagte Ansgar Rempp, Leiter des Münchner Standorts.
Bei Latham & Watkins besteht das Litigation-Patent-Team nach dem Abschied des Praxisgruppenleiters zunächst aus vier Associates. Die kommissarische Leitung übernehmen die Partner Dr. Ulrich Börger und Dr. Sebastian Seelmann-Eggebert. Im IP-Recht verließ vor einem knappen Jahr bereits Dr. Andrea Jaeger-Lenz die Kanzlei, um sich der Boutique Harte-Bavendamm anzuschließen (mehr…).
Strubenhoff ist als Prozessrechtler mit Schwerpunkten im Handels-, Insolvenz- und Vetriebsrecht breit aufgestellt und hat daneben noch Erfahrungen im Gewerblichen Rechtsschutz und als Parteivertreter in Schiedsverfahren. Zu seinen Mandaten zählen Einzelhändler, Anlagenbauer und Unternehmen aus der Energiebranche. Weil er für Hogan Lovells-Vorgängerin Lovells zwei Jahre im Moskauer Büro tätig war, gilt er als Spezialist für Streitigkeiten in Osteuropa.
Für die deutsche Litigationpraxis ist es der erste personelle Zuwachs seit Jahresbeginn 2009, nachdem das Team in den zurückliegenden Jahren die Weggänge einer European Counsel und diverser Associates zu verkraften hatte. Die Gruppe der deutschen Prozessrechtler koordiniert der erfahrene Münchner Partner Thomas Mahlich, im Frankfurter Büro ist Quereinsteiger Strubenhoff der zweite of Counsel.
Kennzeichen der Prozess- und Schiedspraxis von Jones Day ist jedoch vielmehr die grenzüberschreitende Arbeit. Der europäische Brückenkopf der Praxis ist in Paris, wo der weltweite Co-Praxisleiter und international renommierte Schiedsrechtler Dr. Michael Bühler sitzt.
In diesem Jahr ist es bei Hogan Lovells der zweite Wechsel in der Prozesspraxis, nachdem zum Mai der Frankfurter Partner Dr. Daniel Busse als neuer Litigation-Praxisleiter zu Allen & Overy gegangen war (mehr…). Dennoch sieht Hogan Lovells-Praxisleiter Dr. Detlef Haß die deutsche Prozess- und Schiedspraxis gut aufgestelt. In Hamburg sichere auf Partnerebene Dr. Andreas Meyer weiterhin Kontinuität, daneben übernehme Counsel Dr. Tanja Eisenblätter weitere Aufgaben in der Praxis.In der bundesweit anerkannten Dispute Resolution-Praxis von Hogan Lovells sind weiter über 50 Berufsträger aktiv.