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Baader Bank gewinnt Kapitalmarktjuristen von Morgan Stanley

Die Baader Bank hat erstmalig einen sogenannten Head of Legal & Corporate Finance Execution ernannt: Kai Göhring (39) wechselte Anfang September von Morgan Stanley, wo er zuletzt als Executive Director in der Frankfurter Rechtsabteilung tätig war.

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Kai Göhring
Kai Göhring

Der Bereich Legal & Corporate Finance Execution wurde in der Baader Bank neu geschaffen. Zum Kernteam zählen neben Göring aktuell noch drei weitere Mitarbeiter, die zuvor zum Teil dem Grundsatzreferat der Bank zugeordnet waren. Neben zentralen Rechtsabteilungsaufgaben soll die neue Einheit in Abstimmung mit den Teams von Corporate Finance und Capital Markets die Strukturierung und Durchführung von Transaktionen rechtlich begleiten.

Göring, der seine Laufbahn bei Clifford Chance und Dewey & LeBoeuf begann, unterstützte bei Morgan Stanley zuletzt die Bereiche Investment Banking und Global Capital Markets mit rechtlicher Expertise. Der Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrechtler war insbesondere für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig.

In seiner neuen Funktion bei der Baader Bank wird Göring direkt an den Vorstandsvorsitzenden Nico Baader berichten. Jener hatte im Zuge eines Generationswechsels im Frühjahr die Führung der Investmentbank von Uto Baader übernommen. Insgesamt sind in den Baader-Gesellschaften rund 460 Mitarbeiter tätig. Zur Bankengruppe mit Hauptsitz in Unterschleißheim gehören die Helvea-Gruppe, Baader & Heins Capital und die Conservative Concept Portfolio Management-Gruppe. 

Das primäre Geschäft des Investmenthauses sind Eigen- und Fremdkapitalmarkttransaktionen sowie fortlaufendes Corporate Broking. In diesem Frühjahr war die Baader Bank beispielsweise in den Bankenkonsortien vertreten, die die Börsendebüts der Sixt Leasing und des Onlineschmuckhändlers Elumeo unterstützten. Bei der Kapitalerhöhung des Wiener Baukonzerns Porr im letzten Jahre fungierte die Bank als Co-Lead Manager. Als Baader 2013 die Schweizer Helvea Holding übernahm, standen ihr die Kanzleien McDermott Will & Emery sowie Froriep Renggli zur Seite.

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