Höfler stößt als Equity-Partner zu dem Big-Four-Arm. Als Vergaberechtler ist er auf die Beratung von militärischen Beschaffungsvorhaben spezialisiert. Namhafte Unternehmen wie Heckler & Koch, Airbus oder Secunet gehören zu seinen Mandanten. Zu Oppenhoff war er Anfang 2018 gewechselt. Vorherige Stationen waren Bird & Bird sowie Orrick, für die er nach der Fusion mit Hölters & Elsing den Aufbau des Frankfurter Büros begleitete.
Zu PwC Legal stößt Höfler in einer Zeit, in der sich die Big-Four-Gesellschaft vorgenommen hat, vernetzter und branchenbezogener zu agieren. Grundlage für die bessere interne Integration von Steuer- und Rechtsberatung sowie Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung ist eine im Sommer 2023 umgesetzte Reorganisation der früheren Service-Line-Struktur. Insbesondere der internationale Strategieberatungszweig der Gesellschaft pflegt historisch enge Beziehungen zum Verteidigungssektor. Von Hamburg aus wird Höfler nun eine engere Vernetzung der vorhandenen Kapazitäten vorantreiben müssen. Vor allem im Berliner Büro verfügt PwC Legal bereits über ein Vergaberechtsteam.
Oppenhoff & Partner ist auch nach dem Weggang von Höfler weiter im Verteidigungssektor tätig. Am Kölner Standort verbleibt ein jüngerer Vergaberechtspartner mit entsprechendem Fokus. In der jüngeren Vergangenheit haben auch andere Kanzleien ihre Geschäft in dem Sektor gestärkt. Etwa die Kanzlei Blomstein, die wie Oppenhoff Mitglied im Bundesverband der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) ist.