Damit war 2016 das finanziell erfolgreichste Jahr in der Geschichte der seit einigen Jahren von Prof. Dr. Thomas Rödder geführten Kanzlei. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete auf Vollzeitstellen gerechnet jeder der 227 in der Steuer- und Rechtsberatung (ohne Wirtschaftsprüfung) tätige Anwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer 522.000 Euro (476.000 Euro in 2015) – soviel wie nie zuvor. Damit schließen sie zu Kanzleien wie Noerr oder CMS Hasche Sigle auf.
Treiber des Geschäfts waren 2016 neben der laufenden Beratung einer Vielzahl von mittleren bis sehr großen familiengeführten Unternehmen und Großmandate wie die steuerliche Beratung des Metro-Konzerns bei seiner Aufspaltung. Steigern konnte sich nochmals auch das Berliner Büro. Allerdings wurde vor kurzem bekannt, dass zwei der wesentlichen Partner aus der Bundeshauptstadt auf dem Sprung in die Selbstständigkeit sind.
Die Umsätze bei Flick Gocke sind in den vergangenen Jahren fast durchgehend gestiegen. Nur im vergangenen Geschäftsjahr gingen sie einmal leicht hinunter. Die gute Geschäftsentwicklung dürfte die Kanzleimanager vor allem angesichts der Umbrüche in Berlin umso positiver stimmen. (Jörn Poppelbaum)