40 unter 40

Sie plädierte schon als Associate vor dem Bundesgerichtshof

Sie haben im Rechtsmarkt bereits von sich reden gemacht – und sie haben ihren 40. Geburtstag noch nicht gefeiert: die JUVE ‚40 unter 40‘. Heute: Anna von Bremen.

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Das sagt JUVE

Die Idee, Energierecht zu machen, ist Anna von Bremen während ihres LL.M-Studiums in Berkeley gekommen. Auf IP stürzten sich damals alle, sie wollte deshalb lieber was anderes machen. Das zweite große Thema in Kalifornien war Nachhaltigkeit – und von da war es nicht weit zum Energierecht. Damit setzte die heutige Raue-Partnerin aufs richtige Pferd. Das Rechtsgebiet ist derzeit gefragt wie nie – das merkt Anna von Bremen nicht nur an ihrem vollen Schreibtisch. Auch zahlreiche Medien fragten an: Handelsblatt, WDR oder Wirtschaftswoche – niemand anders aus ihrer Kanzlei war im vergangenen Jahr dermaßen gefragt als Interviewpartnerin. Das Rampenlicht scheut sie sowieso nicht: Schon als Senior Associate plädierte sie für ihre Mandantin ganz allein vor dem Kartellsenat des BGH – und sie gewann. Ihr Einsatz zahlte sich aus, seither klettert sie die Karriereleiter bei Raue kontinuierlich nach oben: erst jüngst stieg die dreifache Mutter zur Equity-Partnerin auf.

Das sagen andere

„Sehr kompetent im Energierecht, vor allem im Recht der Erneuerbaren Energien, effizient, sachorientiert, hervorragende Schriftsätze“ (Mandant)

Das sagt Anna von Bremen selbst

Über welches Thema können Sie eine 30-minütige Präsentation halten, ohne jede Vorbereitung?
Die Auswirkungen der aktuellen Gesetzesvorhaben auf die Liquidität verschiedener Energiehandelsprodukte oder wahlweise, wie man einen Waschbär aus einem Dachstuhl vertreibt. 

Was nervt in Verhandlungen am meisten?
Ich fürchte, am meisten nerven die Anwälte.

Warum sind Sie eigentlich nicht Richterin geworden?
Wegen des schlechten Kaffees und des fehlenden Team-Spirits.

Wann wachen Sie auf, wenn Sie sich keinen Wecker stellen?
48 Stunden später.

Greatest Hits

  • Vertretung des Ökostromanbieters LichtBlick in einem Grundsatzverfahren vor dem Bundesgerichtshof
  • 2009 ergattert sie ein Alfred-Gleiss-Stipendium von Gleiss Lutz, das ihr den LL.M. an der Uni im kalifornischen Berkeley finanziert.
  • Anna von Bremen brauchte nur ein einziges Bewerbungsgespräch, um direkt bei der richtigen Kanzlei zu landen.

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